Leica M6 – Die „M“Legende!

Die Leica M6, ein echter Kameraklassiker. Seit dem Jahr 1984 galt Sie als Vollendung der klassischen M-Fotografie. Die M6 ist der Vorläufer der M7 und der heute noch produzierten MP.

Bis heute sind echte Klassiker Werke, die sich an der Gegenwart reiben. Sie werden nie umgeschrieben, sondern auf Basis einer veränderten Welt neu interpretiert:

Die analoge Leica M6 ist solch ein Klassiker. Sie wurde über 18 Jahre lang (1984-2002) erfolgreich in Deutschland gebaut!

Wie jede Leica M ist sie zu aller erst ein mechanisches Präzisionsinstrument. Durch den gezielten Einsatz modernster Elektronik und dem einzigartigen Sucher- Mess-System ist sie nach wie vor ein äußerst exaktes analoges Instrument um Fotos machen um auch im digitalen Zeitalter noch sehr beliebt. Die M6 ist der direkte Vorgänger der M7 un der heute noch produzierten Leica MP. Von der M6 gab es 2 Modellserien. Bis 1998 ohne TTL Blitzbelichtungsmessung, danach mit TTL Blitzsystem. Insgesamt wurden fast 150.000 Stück produziert (inkl.Sondermodelle). Absolut puristisches Fotografieren mit der Beschränkung auf die 3 wesentlichen Dinge des Fotografierens: Zeit, Blende, Schärfe – und dies in Perfektion!

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Das klassisch schöne Außere der LEICA M6 läßt nur ahnen, welcher Umfang an Uberlegungen und Erfahrungen zur funktionellen, bedienungsgerechten Gestaltung in ihr realisiert wurde. Es ist einfach angenehm, sie in die Hand zu nehmen – sie schmiegt sich an wie ein gutes Werkzeug. In ihrer zeitlosen, schlichten Eleganz ist sie fast als Medium zu bezeichnen, das
viele Vorstellungen und Wünsche deutlich werden lässt

Die Erwartungen des Fotografen nach Verläßlichkeit in allen Situationen,
nach langer Lebensdauer, nach einwandfreier Funktion, nach höchster dabei robuster Präzision werden durch das lnnenleben der LEICA M6 voll erfüllt. Die Bewährungsproben, die die LEICA seit mehr als einhundert Jahren in den Brennpunkten des Geschehens in aller Welt bestanden hat, beweisen:
Gestern wie heute werden keine Abstriche gemacht, weder an der äußeren noch an der inneren Qualilät. Entscheidend für den anspruchsvollen Fotografen ist
das Ergebnis, das ausdrucksstarke, unverwechselbare Bild. Die LEICA M 6 unterstützt den Menschen durch ihre fein abgestimmten Möglichkeiten. Sie läßt ihm Raum für eigene Gestaltung, sie fordert ihn auf zu mehr Kreativität. Nicht die Technik, sondern der Mensch ist zuständig, ist Schöpfer des guten Bildes.

Die M6 spiegelt bei einer Vergrößerung von 0,72 im Sucher die Rahmen für 28-, 35-, 50-, 75-, 90- und 135-mm-Brennweiten ein. Im Jahre 1998 wurde eine veränderte M6 unter dem Namen M6 TTL vorgestellt. Hauptmerkmal der neuen Kamera war die TTL-Blitzbelichtungsmessung sowie die Wahl zwischen drei Suchervergrößerungen (0,58; 0,72; 0,85). Außerdem kehrte man zu einem größeren Zeitenrad zurück, das dem der M5 ähnlich war. Schätzungsweise 40.000 Leica M6 TTL wurden gebaut.

Passend zu den bevorzugten Objektiven können Sucherrahmen und auch die Suchervergrößerung bestimmt werden:
ob Universalsuchervergrößerung 0,72x,  Weitwinkel- und Brillenträgerversion 0,58x oder Televariante 0,85x.  

Leica M-Objektive gelten als die besten der Welt und faszinieren durch ihre kompakte Form. Konsequent folgt die Objektivkonstruktion
dem Grundsatz, bei minimaler Baugröße bereits maximale optische Leistung zu erzielen. Diese Anstrengungen ermöglichen den Fotografen, kreativ mit selektiver Unschärfe bei Offenblende zu gestalten.

Leica erlaubt dem Licht, einen relativ einfachen Weg durch das Objektiv zu nehmen. Dies bedingt oft spezielle Glassorten, deren schwierige Verarbeitung andere Hersteller scheuen. Aber die Mühe lohnt sich: kleine, leichte Objektive mit wenigen Linsengliedern sind das Resultat. Dank ihrer hohen Auflösung und des außergewöhnlich hohen Korrektionsgrades sind nahezu alle seit 1954 hergestellten und speziell die modernen Leica M-Objektive für den digitalen Einsatz geeignet. Jede einzelne Linse wird in Feinstarbeit geschliffen und aufwändig poliert. Die per Hand eingeschliffenen Fokussierschnecken sorgen auf Dauer für ein spielfreies und honigweiches Scharfstellen – sowohl bei -20 °C als auch bei +60 °C. Das über Jahrzehnte aufgebaute Know-how im Beschichten mit High-Tech-Coatinganlagen, im Einsatz der Asphärentechnologie (ASPH.) und in der apochromatischen Korrektur (APO) gehören zu den Geheimnissen der Leica Manufaktur. Eine manuell durchgeführte Linsenzentrierung sorgt für extrascharfe Bilder bis in die Bildecken, und die abschließende Qualitätskontrolle sichert das exzellente Niveau. Darauf kann sich der Fotograf bei jedem einzelnen Leica M-Objektiv verlassen.