Leica M Kameras
Während Objektive an den Leicas bis 1954 mit einem M39, Steigung 1/26″ (Zoll-Steigung, keine metrische Steigung)-Schraubgewinde befestigt wurden, erhielten die M-Leicas mit deren Einführung 1954 einen Bajonettanschluss, das M-Bajonett.
Herausragendes Merkmal der Leica-M-Kameras ist ihr Messsucher. Er zeigt das Motiv in einer festen Vergrößerung, die je nach Modell unterschiedlich ausfällt. Sie erhielten einen verbesserten Tuchschlitzverschluss, bei dem der Zeiteinstellknopf beim Verschlussablauf feststeht und mit dem auch das Hemmwerk für die längeren Zeiten gesteuert wird.
Aktuelle Leica-Modelle sind mit Suchervergrößerungen von 0,58-fach, 0,72-fach und 0,85-fach erhältlich. Zum Scharfstellen auf das Motiv wird das Bild in einem hellen Messfleck in Deckung mit dem Motiv gebracht. Ein eingespiegelter Leuchtrahmen zeigt das Bildfeld des angesetzten Objektivs. (Ausnahme M1 & MD).
Alle neueren Objektive sind codiert. D.h. die Kamera erkennt welches Objektiv drann ist und mit welcher Blende fotogrfaiert wird, diese daten werden in die EXIF Datei geschrieben. Grundsätzlich kann man auch ohne codierte Objektive an digitalen Kameras genauso fotografieren, jedoch Fehlen in der digitalen Datei dann die Informationen und es gibt ggf. Einschränkungen in Programmfunktionen der Kamera.
>>>Baujahre und Seriennummern zu den M Kameras siehe/scroll unten…
Leica M Kameras Historie -heute
M Bajonett:
Die M3 war 1954 die erste M-Leica. Sie hatte eine 0,92-fache Suchervergrößerung und konnte Leuchtrahmen für Objektive mit 50, 90 und 135 mm Brennweite einspiegeln. Objektive mit kürzerer Brennweite erforderten entweder einen Suchervorsatz (die sogenannte „Brille“ bei 35-mm-Objektiven) oder einen separaten Aufstecksucher, der in den Zubehörschuh gesteckt wird. Der Verschlusszeiten-Einstellknopf steht fest, daher wurden für alle Leicas ohne eingebauten Belichtungsmesser aufsteckbare, manuelle Belichtungsmesser von Metrawatt geliefert, die über einen Stift am Belichtungsmesser und einer Nut am Zeiteinstellknopf mit dem Verschluss gekoppelt sind.
1958 erschien mit der M2 eine preisgünstigere Leica-M-Version mit geringerer Suchervergrößerung (0,7-fach) und Leuchtrahmen für 35, 50 und 90 mm. Für die Brennweite 135 mm wurde ab 1963 das Objektiv Tele-Elmarit geliefert, das durch einen Suchervorsatz das Sucherbild mit dem Rahmen 90 mm vergrößerte. Die M2 hatte einen geändertem Aufzugmechanismus, der am Boden den Ansatz eines Schnellschalthebels Leicavit ermöglichte (wie zuvor schon serienmäßig bei der Leica MP).
Die Leicaflex erhielt zu der Zeit bei Leitz höchste Priorität, daher stockte die Entwicklung der späteren Leica M5. Als Zwischenlösung erschien die Leica M4 mit eingespiegelten Sucherrahmen von 35 bis 135 mm, die die Vorzüge der Leica M3 und M2 vereinte.
1971 kam nach über zehnjähriger, wechselvoller Entwicklungsgeschichte die M5 auf den Markt. Der M5 war kein großer Erfolg beschieden, obwohl sie die weltweit erste Messsucherkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv war (TTL-Messung). Eine CdS-Zelle war auf einem Schwenkarm vor dem Verschlussvorhang angebracht, der erst mit Drücken des Auslösers in den Kameraboden versenkt wurde. Zwar war auch sie ein technischer Fortschritt gegenüber ihren Vorgängermodellen, aber insbesondere die leicht vergrößerten Ausmaße machten sie in Fotografen- und Sammlerkreisen nicht sehr beliebt. Erst die M4-2 von 1977 mit ihrer kostengünstigen Produktion in Kanada konnte wieder mit Gewinn produziert werden. Qualitativ lag sie erkennbar hinter der Leica M4 und M5, unübersehbar waren die Vereinfachungen mit Blendungen im Sucher bzw. Entfernungsmesser, die für kommenden Jahrzehnte das Leica-Sucherbild trübten.
Die 1984 erschienene Leica M6 wies nach der M5 als zweite M-Leica eine Belichtungsmessung durch das Objektiv auf. Über Leuchtdioden wurden Über- oder Unterbelichtungsfehler signalisiert. Mit der M7 erschien 2002 erstmals eine M-Leica mit Zeitautomatik. Nur wenig später erschien mit der MP Leicas Zugeständnis an die Tradition, indem weniger Wert auf Modernität durch elektronische Bauteile gelegt wurde, aber dafür mehr Wert auf Fertigungsqualität und Mechanik. Die MP entspricht äußerlich und im Innern etwa einer M2 mit Belichtungsmessung.
Neben den genannten Modellen gab und gibt es häufig Sondermodelle, und zwar einerseits in veränderter technischer Ausführung (beispielsweise die MD für spezielle technische Anwendungen), andererseits gibt es von fast allen Modellen eine große Anzahl von Sammlermodellen mit speziellen Gravuren, Prägungen oder Oberflächengestaltungen (vergoldet, mit Titangehäusen, Jubiläumsmodelle etc.).
Historische M-Modelle gehören zu den Klassikern unter den Fotoapparaten und erzielen unter Sammlern beachtliche Preise. So erzielte beispielsweise die einmillionste Leica, eine Leica M3 chrom, in einer im November 2013 von WestLicht in Wien veranstalteten Online-Auktion den Preis von 840000 Euro.
Leica M3 (1954 bis 1966)
1954 führte Leitz mit der M3 ein ganz neues Modell ein, das fast nichts mehr mit den bisherigen Leicas gemeinsam hatte. Angefangen beim Messsucher, der das Bild nahezu in Lebensgröße abbildete (0,91×), über den Bajonettanschluss bis hin zu wahlweise einspiegelbaren Leuchtrahmen für 50, 90 und 135 mm zeichnete sich die Leica vor allem durch einen völlig neu gestalteten Verschluss aus. Zwar laufen nach wie vor zwei Verschlusstücher horizontal über die Filmebene, doch wurden erstmals alle Verschlusszeiten von 1 s bis 1/1000 s auf einem Rad an der Oberseite zusammengefasst. Auch war der Verschluss deutlich leiser als jener der Schraubleicas. Mit kleineren Modifikationen wurden von der Leica M3 bis 1966 in etwa 227.000 Exemplare gefertigt, von denen der weitaus größte Teil verchromt geliefert wurde, während nur etwa 3000 Stück schwarz und 144 Stück olivfarben lackiert waren.
Leica M2 (1958 bis 1967)
Als preiswertes Einsteigermodell zur M3 wurde 1958 die Leica M2 vorgestellt. Sie unterscheidet sich äußerlich jedoch nur in Einzelheiten von der M3, wie etwa in einem manuellen Zählwerk oder einer leicht geänderten Deckkappe. Technisch unterscheidet sie sich hauptsächlich durch eine völlig neue Messsucherkonstruktion und die geringere Suchervergrößerung von 0,72 gegenüber 0,91 bei der M3. Dadurch wurde es möglich, einen Leuchtrahmen für 35-mm-Objektive einzuspiegeln, die an der M3 nur mit unhandlichen Suchervorsätzen zu verwenden sind. Dafür wurde der Rahmen für 135-mm-Objektive entfernt, der jedoch ohnehin nur selten benutzt wurde. Auch die M2 wurde überwiegend in verchromter Ausführung bestellt, während insgesamt nur etwa 1900 schwarz lackierte Exemplare bekannt sind. Insgesamt wurden etwas über 85.000 Kameras hergestellt.
Leica M1 (1959 bis 1964)
Anders als der Name vermuten lässt, war die M1 nicht das erste Modell der Serie, sondern eine vereinfachte Version der M2. Sie hatte keinen Entfernungsmesser und kein Vorlaufwerk. Der Sucher spiegelte nur die Rahmen für 35- und 50-mm-Objektive ein. Sie war als Einsteigerkamera „für die Dame“ vorgesehen und konnte in den Leitz-Werken zur M2 „aufgerüstet“ werden. Der Sucher hatte einen Parallaxenausgleich, der über einen einfachen Anschluss ohne Rädchen gesteuert wurde. Leitz bot sie seinerzeit als Alternative zu den Wechselmagazinen der Zeiss Contarex als Komplettkamera für die Verwendung an einem Visoflex an. Zudem wurde sie für spezielle Anwendungen im wissenschaftlichen und technischen Bereich empfohlen, z. B. zum Ansatz an den Mikroskop-Ansatz Mikas, am Aristophot, für Aufnahmen am Kolposkop und Endoskop und für Reproduktionsgeräte (beispielsweise am Reprovit IIa). Insgesamt wurden etwa 9600 Kameras gefertigt, die bis auf eine Serie von 208 Stück für die Deutsche Bundeswehr allesamt verchromt waren. Eine Sonderausführung ist bekannt, bei der das Gehäuse der Leica M3 in NATO-oliv für eine entsprechend vereinfachte Bundeswehrausführung mit der Bezeichnung M1 verwendet wurde.
Leica MD (1964 bis 1966)
Die Leica M1 wurde von der Leica MD abgelöst, bei der auf den Sucher gänzlich verzichtet wurde. Ansonsten ist die MD mit der M1 völlig identisch. Insgesamt wurden 3500 Exemplare gebaut.
Leica M4 (1967 bis 1975)
Auf Basis der Leica M2 wurde 1967 die Leica M4 mit Leuchtrahmen für vier Brennweiten eingeführt. Erstmals wurde der Rückspulknopf durch eine schräg angebrachte Kurbel ersetzt und ein neuartiges Schnellladesystem eingesetzt, das den Filmwechsel auch unter erschwerten Bedingungen ermöglichen sollte. Ferner wurde die Form des Schnellschalthebels geändert. Insgesamt wurden knapp 60.000 Kameras hergestellt, von denen immerhin etwa 9000 Stück schwarz lackiert und später auch schwarz verchromt wurden. Die restliche Auflage wurde hell verchromt ausgeliefert.
Leica MDa (1966 bis 1976)
Die MDa ist das direkte Nachfolgemodell der Leica MD auf Basis der Leica M4 (obwohl sie ein Jahr früher in Produktion ging). Sie hatte die Rückspulkurbel und das Schnellladesystem der M4. Ansonsten bestehen keine Unterschiede zur MD. Von der Leica MDa wurden in zehn Produktionsjahren insgesamt rund 15.000 Stück mit hell verchromtem Gehäuse gebaut.
Leica M5 (1971 bis 1975)
Die Leica M5 wurde seit etwa 1960 von Leitz entwickelt. Von Anfang an wählte man eine klare Linienführung in robuster Bauweise. Die ursprünglich mit Außenmessung konzipierte Kamera war bereits etwa 1963 durchkonstruiert, doch die ursprünglich vorgesehene Außenmessung für die Belichtung war nicht mehr zeitgemäß. Deshalb wurde die Einführung zurückgestellt – nur der für diese Maße passende Visoflex III kam 1963 zur photokina auf den Markt. Für die Leica M5 wurde anschließend eine Messmethode mit einer Messzelle an einem schwenkbaren Hebel für eine Belichtungsmessung vor der Filmebene ermöglicht. Der Sucher und der Verschlussmechanismus entsprachen weitgehend der Leica M4.
Anders als die späteren M-Leicas hatte sie einen eingebauten CdS-Belichtungsmesser, der mit sinnfällig im Sucher erkennbarer Messnadel und Nachführzeiger arbeitete. Bei den Einstellungen waren Über- und Unterbelichtungen in ihrer Abweichung zu sehen, und die richtige Belichtungszeit konnte schnell und sicher gefunden werden. Zusätzlich wurde die eingestellte Belichtungszeit angezeigt. Die Leica M5 hatte als einzige Leica M eine Zeiteinstellscheibe, die etwas über das Gehäuse hinausragte und somit problemlos eine Zeiteinstellung unter direkter Sicht des Belichtungsmessers einschließlich der Zeiten ermöglichte. Die M5 hatte als erste Leica M den Mittenkontakt (Blitzlichtkontakt X) in der Sucherklemme. Außerdem hatte sie noch getrennte Normkontakte für Lampen- und Elektronenblitzgeräte. Die Kamera ermöglichte daher die automatische Blitzsynchronisation für Lampenblitzgeräte bis 1/500 sec, für Elektronenblitzgeräte bis 1/50 sec.[3]
Insgesamt wurden etwa 35.000 Kameras gefertigt, davon 11.000 hell und 24.000 schwarz verchromt.
Leica CL (1973 bis 1976)
Die Leica CL wurde 1973 vorgestellt, sie war im Trend der Zeit als eine „Compact-Leica“ (= CL) gedacht, die bewusst vom M-System abgegrenzt wurde, obwohl sie ebenfalls das M-Bajonett besitzt und die meisten M-Objektive verwendet werden können. Es wurde konsequent das Prinzip verfolgt: Preisdifferenzierung durch Produktdifferenzierung. Diese Marketingstrategie gelang nicht, sie hat in stärkerem Maße als erwartet der Leica M5 Käufer entzogen. Aus Kostengründen wurde die CL für Leitz von Minolta in Japan hergestellt. Sie wurde in Japan auch als „Leitz-Minolta CL“ verkauft. Von der Leica CL (ohne Minolta-Lizenznachbauten) gibt es 65.000 ausschließlich schwarz verchromte Exemplare, von der Minolta-Version rund weitere 20.000.[4] Trotz der hohen Verkaufszahlen (mehr als doppelt so viele, wie M-Modelle im gleichen Zeitraum verkauft wurden) sprach Leica von einem finanziellen Misserfolg, wahrscheinlich aus zwei Gründen: Einerseits waren die Gewinnmargen wegen der Lohnfertigung durch Minolta zu gering, andererseits ließ die preiswerte CL die Verkaufszahlen der M-Modelle einbrechen, weswegen die Produktion nach nur drei Jahren eingestellt wurde.[4] Nach Produktionsende der Leica CL wurde von Minolta eine weiterentwickelte Kamera unter der Bezeichnung Minolta CLE, ebenfalls mit M-Bajonett, vertrieben.
Das Gehäuse ist eine eigenständige Konstruktion mit vertikalem Verschlussablauf. Die automatische Blitzsynchronisation erfolgte über den Mittenkontakt der Zubehörklemme, die kürzeste Zeit dafür war 1/60 sec. Der neue Messsucher hatte eine deutlich kleinere Messbasis als die der aktuellen M-Modelle, seine Genauigkeit lag jedoch durch die „Schnittkante“ über der der Schraubleicas. Der Sucher spiegelte selbsttätig die Bildfeldbegrenzung für 40-, 50- und 90-mm-Objektive ein. Ein automatischer Parallaxenausgleich war gegeben. Die recht dünne Außenhülle war aus Blech und relativ leicht einzudrücken, bei einem Stoß entstand eine kleine Beule. Allerdings litt darunter nicht die Justierung des Bajonetts zur Filmebene, da diese von hinten durch den soliden Kamerakern erfolgte. Für die CL wurden drei spezielle Objektive eingeführt, die auf den neuen Messsucher hin optimiert waren: das Elmarit-C 2,8 28mm, das Summicron-C 1:2/40 mm und das Elmar-C 1:4/90 mm. Das Elmarit-C wurde nach nur sehr kurzer Bauzeit und etwa 400 Exemplaren laut Erwin Puts eingestellt. Es gelangte nie offiziell in den Verkauf, sondern fand über Mitarbeiter seinen Weg nach draußen. Puts merkt an, dass der wahrscheinlichste Grund für die Einstellung die mangelnde Leistung gewesen sei.
Die selektive Belichtungsmessung durch das Objektiv erfolgte wie bei der M5 mit einer an einem Arm eingeschwenkten CdS-Zelle. Diese Zelle schwenkte vor dem Auslösen aus dem Bildfeld und wurde mit dem Aufzug des Filmes wieder eingeschwenkt. Die Konstruktion war einfacher ausgeführt als bei der Leica M5, hatte keine Vorrichtung zur besonderen Berücksichtigung der Messung mit unterschiedlichen Brennweiten, wurde beim Absetzen des Objektivs nicht zurückgeschwenkt. Die Entfernungsmesserkupplung entsprach nicht im Detail der M-Konstruktion. Die Verwendung von CL-Objektiven an einer M wurde eingeschränkt und von Leitz für diesen Fall als ungenau bezeichnet. Die Filtergewinde der CL-Objektive hatten zwar auch einen Durchmesser von E39, aber eine Steigung von 0,75 statt 0,5. Es sollten Serie-5,5-Filter verwendet werden.
Leica M4-2 (1977 bis 1980)
Nach dem Misserfolg mit der Leica M5 wurde die Leica-M-Fertigung 1975 gänzlich eingestellt. Wegen der nach wie vor bestehenden Nachfrage nach Leica-M-Kameras wurde 1978 auf Initiative von Walter Kluck, Leiter der kanadischen Leitz-Niederlassung in Midland, die M4-2 als vereinfachte Ausführung der M4 eingeführt. Auch in der Produktion wurden neue Wege gegangen, indem die stark auf Manufaktur orientierten Produktionsgänge stärker rationalisiert wurden. Im Vergleich zur M4 fehlt der Selbstauslöser, und einige Details am Gehäuse wurden vereinfacht. Dafür war die M4-2 standardmäßig mit einem Mittenkontakt im Blitzschuh und einer Vorbereitung für Motoreinsatz ausgestattet. Die Leica M4-2 wurde fast ausnahmslos in Kanada gefertigt, wo in nur zwei Produktionsjahren immerhin über 17.000 Kameras ausgeliefert werden konnten, von denen 16.000 schwarz verchromt und etwa 1000 Exemplare vergoldet waren. Es sind auch einige wenige Kameras mit heller Verchromung aufgetaucht.
Leica MD-2 (1980 bis 1987)
Mit der MD-2 stellte Leitz die letzte M-Kamera für technische Arbeiten vor. Basierend auf einem M4-2-Gehäuse, entspricht ihr Funktionsumfang weitgehend dem der früheren MDa bis auf den serienmäßigen Mittenkontakt im Zubehörschuh. Insgesamt wurden etwa 2600 ausschließlich schwarz verchromte Kameras gebaut.
Leica M4-P (1980 bis 1987)
Aufbauend auf dem relativen Erfolg der Leica M4-2, wurde 1981 die Nachfolgerin M4-P präsentiert. Sie unterscheidet sich hauptsächlich durch zwei zusätzliche Leuchtrahmen für 28-mm- und 75-mm-Objektive. Die Kamera war sowohl in heller als auch in schwarzer Verchromung erhältlich. Die Gesamtproduktion beläuft sich auf insgesamt etwa 22.400 Stück, von denen etwa 18.000 schwarz und etwa 4400 hell verchromt wurden.
Leica M6 (1984–1998)
Mit der Leica M6 gelang es Leitz 1984 nicht mehr, den technischen Stand der damaligen Zeit zu erreichen, den Minolta bereits 1980 mit der CLE erzielt hatte. Zwar wurde erstmals eine TTL-Belichtungsmessung (d.h. Messung durch das Objektiv) in das Gehäuse einer Leica M4-P integriert, doch eine TTL-Blitzsteuerung (d.h. auch hier: Messung durch das Objektiv) war nicht möglich. Die einfache Belichtungsmessung wird durch einen weißen Punkt auf dem vorderen Verschlussvorhang erreicht, der einfallendes Licht auf eine Messzelle unter dem Bajonettring reflektiert. Das Messergebnis wird im Sucher mittels zweier Leuchtdioden signalisiert, anhand derer die korrekte Belichtung manuell eingestellt wird. Die M6 spiegelt bei einer Vergrößerung von 0,72 im Sucher die Rahmen für 28-, 35-, 50-, 75-, 90- und 135-mm-Brennweiten ein. Der Verschlusszeitenbereich der Kamera liegt zwischen 1 s und 1/1000 s bei einer Blitzsynchronisationszeit von 1/50 s. Sie liegt nicht bei 1/60 s und somit immer noch außerhalb der linearen Verschlusszeitenreihe wie 30 Jahre zuvor bei der Leica IIIf und M3. Er liegt damit immer noch deutlich unter der Synchronzeit einer Leicaflex von 1965 mit 1/100 s.
Bis 1988 wurden etwas über 30.000 Stück im Leitz-Werk in Wetzlar hergestellt, ab 1988 wurde die M6 in Solms gefertigt. Im Jahre 1986 wurde die helle Verchromung als Alternative zur schwarzen Verchromung eingeführt. Ungefähr 3000 Leica M6 wurden 1998 mit einer Suchervergrößerung von 0,85 (gegenüber 0,72 beim Standardmodell) gefertigt. Zwar fehlt bei ihr der Rahmen für 28-mm-Objektive, jedoch zeichnet sie sich durch ein größeres Sucherbild aus, das eine präzisere Scharfstellung ermöglicht. Neben den beiden Standardausführungen in schwarz und chrom gab es auch zahlreiche Sondermodelle mit besonderen Oberflächen in Gold, Platin und Titan. Produktionszahlen sind nicht bekannt, jedoch dürften von der M6 etwa 100.000 bis 150.000 Stück existieren.
Fazit: wer auf die TTL Blitzmessung verzichten kann, da nicht oder nur selten geblitzt wird, der wird sicherlich mit der Leica M6 glücklich werden. Die Kamera bietet hervorragendes Handling, einzigartige Sucherqualität und die Batterie benötigt man „nur“ für den Belichtngsmesser. Durch die selektive Belichtungsmessung ist sie auch heute noch eine der beliebtesten Allroundkameras bei Analogfotografen.
Leica M6 TTL (1998 bis 2002)
Im Jahre 1998 wurde eine veränderte M6 unter dem Namen M6 TTL vorgestellt. Hauptmerkmal der neuen Kamera war die TTL-Blitzbelichtungsmessung sowie die Wahl zwischen drei Suchervergrößerungen (0,58; 0,72; 0,85). Außerdem kehrte man zu einem größeren Zeitenrad zurück, das dem der M5 ähnlich war. Schätzungsweise 40.000 Leica M6 TTL wurden gebaut.
Die Leica M7 & MP – lebende Legenden!
Leica M7 (2002 bis … heute)
Die lebende Legende !
Als Nachfolgerin der Leica M6 TTL wurde in der M7 erstmals eine Leica M mit Zeitautomatik realisiert. Dazu wurde ein umfassend überarbeiteter Verschluss notwendig, der nun alle Belichtungszeiten (1 s bis 1/1000 s) mit Ausnahme der 1/60 und 1/125 s (mechanische Notzeiten) elektronisch steuert. Damit ist die M7 zugleich die erste Leica M, die weitgehend auf Batterien angewiesen ist. Die M7 benötigt dieselbe Batterie wie die Leica M6 vom Typ CR1/3N der Firma Varta. Nach Einführung der MP im Jahre 2003 wurde der verbesserte MP-Sucher auch in die Serienproduktion der M7 übernommen (zur Lösung des berüchtigten „White-out-Problems“).
> M7 Anleitung Deutsch & English . . .
> Leica M7 / MP Kataloge (PDF Dokument) finden Sie hier . . .
Leica MP (2003 bis heute)
Als rein mechanische Alternative zur Leica M7 wurde 2003 die Leica MP vorgestellt. Abgesehen vom Belichtungsmesser ist die MP batterieunabhängig, und der Verschlussaufzug läuft mechanisch ab. Die Deckkappe konnte durch die entfallene „TTL-Blitzbelichtungssteuerung“ gegenüber der M6 TTL und M7 um 2,5 mm niedriger ausfallen, womit sie wieder die klassische Bauhöhe aller vorhergehenden M-Modelle besitzt. Äußerlich „glänzt“ die MP mit der Wiedereinführung der berühmten Schwarzlackierung, eine Reminiszenz an die goldene Zeit der Messsucherkameras der 1950er und 1960er Jahre. Die bekannte Silber-Verchromung ist jedoch weiterhin erhältlich. Die Belederung „sharkskin“ ist ebenfalls eine „Verbeugung“ vor der längst vergangenen Zeit der berühmten Schraubleicas. Die Bedienelemente wurden auf ein absolutes Minimum beschränkt, der einteilige Filmtransporthebel, das kleine Zeitenrad sowie der stoßresistente Rückspulknopf sind sämtlich in Metall ausgeführt.
Im Inneren wurden alle Einzelteile einer gründlichen Revision unterzogen und auf eventuelle Verbesserungen hin überprüft. Wichtigste Neuerung ist der stark verbesserte MP-Sucher, welcher seit Einführung 2003 auch in der M7 Verwendung fand. Unter anderem besitzt dieser nun wieder die von vielen Anwendern lange Zeit vermisste Streulicht-Unempfindlichkeit, d. h. bei seitlichem Gegenlicht findet nun keine Überstrahlung mehr statt.
Leica M8 (2006 bis 2009)– die erste digitale M
Im September 2006, zwei Jahre nach der Epson R-D1, stellte Leica seine erste M-Serien Kamera mit CCD-Sensor vor. Die M8 hat das klassische Design, ist mit einem 10,3 Megapixel CCD-Sensor ausgestattet, der für Digitalkameras die relativ große Fläche von 18 mm × 27 mm (analoges Kleinbildformat: 24 mm × 36 mm) hat. Die Brennweitenverlängerung hat daraus resultierend einen Faktor von 1,33. Da bei einer Messsucherkamera der Film, bzw. CCD-Sensor wesentlich näher am Objektiv sitzt, ergeben sich Vignettierungen im Randbereich. Dies wird von Leica durch die spezielle Ausrichtung der Mikrolinsen auf dem eigens entwickelten CCD-Sensor ausgeglichen; diese haben einen kleinen Versatz, der sich in regelmäßigen Schritten zum Rand hin erhöht. Zusätzlich existiert die Möglichkeit, die Vignettierungen mittels Software herauszurechnen. Die dafür nötigen Parameter des verwendeten Objektivs werden mittels einer optischen 6-bit-Codierung auf dem Ansatzflansch des Objektivbajonetts an die Kamera übertragen. Die Kamera verfügt über einen integrierten motorischen Verschlussaufzug, die Möglichkeit von Serienaufnahmen und eine dynamische Speicherung der erzeugten Bilddaten auf einer SD- bzw. SDHC-Speicherkarte, so dass kontinuierlicher Aufnahmen gemacht werden können. Bei der Einführung der Kamera kam es Anfangs zu Problemen mit Balkenbildung im hohen Empfindlichkeitsbereich und bei ungünstigen Gegenlichtbedingungen. Davon betroffen waren einige hundert Kameras, die vor dem offiziellen Start der Serienproduktion ausgeliefert wurden. Das Modell M8 verblieb auch nach Vorstellung der M8.2 weiterhin im Programm des M-Systems.
Leica M8.2 (2008 bis 2009)
Zur Photokina 2008 wurde die Leica M8.2 als überarbeitete Version der weiterhin erhältlichen M8 zur Seite gestellt. Sie besitzt nun einen von vielen Anwendern ersehnten leiseren Verschlussaufzug, welcher zusätzlich per Menuwahl verzögert werden kann. Wenn der Auslöser gedrückt gehalten wird, wird lediglich ausgelöst, der motorische Antrieb zieht den Verschluss jedoch nicht erneut auf. Dies geschieht erst nach Loslassen des Auslöseknopfes. Hierbei musste zwar auf die schnellste Verschlusszeit von 1/8000 sec. zugunsten einer 1/4000 sec. verzichtet werden, aber das Auslösegeräusch kommt nach der Überarbeitung dem Tuchschlitzverschluss der analogen M-Modelle wesentlich näher.
Eine weitere Überarbeitung betrifft die Leuchtrahmen, welche den Wünschen der Fotografen angepasst wurden. Die Rahmen zeigen nun bei etwa 2,00 m Entfernung den genauen Bildausschnitt an (vorher circa 70 cm). Äußerlich unterscheidet sich die M8.2 durch eine, bei älteren Modellen eingesetzte, hier neu verwendete Belederungsvariante „Vulkanit“, welche griffiger sein soll als die von MP und M8 bekannte „Sharkskin“-Belederung. Die schwarze Variante erhält nun den historischen Schwarzlack und das schwarze Leica-Emblem, während die silberne Variante den roten Leica-Punkt behält. Das Deckglas des LCD-Monitors besteht nun aus Saphirglas.
Leica M9 (2009 bis 2012)
Im September 2009 wurde die Leica M9 vorgestellt. Die Leica M9[5] war zu ihrer Zeit die kleinste Systemkamera der Welt mit Vollformatsensor im Kleinbildfilm-Format 24 × 36 mm. Der von Kodak speziell für die Leica M9 entwickelte Sensor löst das Bild in 18 Millionen Pixel auf. Anders als bei den Vorgängermodellen, M8 und M8.2, ist bei der M9 keine Verwendung von sogenannten UV/IR-Filtern mehr nötig. Mit der M9 können alle Leica-M-Objektive von 16 bis 135 mm verwendet werden.
Leica M9-P (2011 bis 2012)
Die Leica M9-P wurde am 21. Juni 2011 vorgestellt. Sie ist technisch fast identisch mit der M9 und unterscheidet sich von dieser nur in wenigen Details. Das Deckglas des LCD-Monitors besteht nun aus Saphirglas, der rote Leica-Punkt und die Typbezeichnung auf der Vorderseite entfällt, stattdessen befindet sich nun ein dezenterer Leica-Schriftzug auf der Deckkappe. Die M9-P ist in schwarz lackiert und silbern verchromt erhältlich, die M9 schwarz oder stahlgrau lackiert.
Leica M Monochrom (Typ 246, 2012 bis heute)
Die Leica M Monochrom wurde am 10. Mai 2012 präsentiert.[6] Sie hat einen Bildsensor mit 18 Megapixeln,[7] bei dem die Farbfilter-Matrix (der sogenannte Bayer-Filter) entfernt wurde, so dass der Sensor nun ausschließlich schwarz-weiße Aufnahmen aufnimmt. Weil bei einem Sensor mit Bayer-Filter jeder Pixel nur die Helligkeitsinformation in der durch den Filter festgelegten Farbe aufnehmen kann, ist die Auflösung eines normalen Farb-Sensors deutlich geringer als die nominal in Megapixel (MP) angegebene Auflösung, sie liegt nur bei rund 60 %.[8] Die Leica M Monochrom bietet somit eine tatsächliche Auflösung, die weit über der einer Farbkamera mit 18 MP liegt. Experten schätzen, dass die Auflösung etwa der einer Farbkamera mit 24 bis 32 MP entspricht.[9]
Technisch basiert die Kamera auf der M9-P und unterscheidet sich von ihr nur in wenigen Details, z. B. fehlt der (nun überflüssige) Weißabgleich.
Leica M-E (2012 bis heute)
Anlässlich der Photokina 2012 stellte Leica das Modell Leica M-E vor; hierbei handelt es sich um die abgespeckte (es fehlt u.a. die USB-Schnittstelle), leicht modifizierte Version der M9 mit anthrazitgrau lackiertem Gehäuse.[10] Es handelt sich um die bisher preisgünstigste digitale Leica der M-Reihe, die als Einsteiger-Modell konzipiert wurde.[11]
Leica M (Typ 240, ab 2013)
Ebenfalls zur Photokina 2012 präsentierte Leica das Modell Leica M als Nachfolgemodell der M9.[12] Dieses Modell ist mit einem 24-MP-Sensor des belgischen Herstellers CMOSIS ausgestattet. Es bietet einen Live-View auf dem mit 920.000 Pixel auflösenden 3-Zoll-Monitor sowie eine Unterstützung beim manuellen Fokussieren durch Fokus-Peaking. Mit der Leica M sind auch – erstmals bei einem Kameramodell des M-Systems – Videoaufnahmen in Full-HD-Auflösung mit 1920 × 1080 Pixel möglich. Die Tonaufzeichnung erfolgt monaural. Dieses Modell ist mit schwarz lackiertem oder silbern verchromtem Gehäuse erhältlich.
Als neues Zubehör werden zur Leica M unter anderem ein Adapter für Objektive mit dem Leica-R-Bajonett, der elektronische Sucher EVF-2 mit einer Auflösung von 1,4 MPixel und der Multifunktionshandgriff M mit integriertem GPS-Empfänger in das Lieferprogramm aufgenommen. Für Stereo-Tonaufnahmen wird ein Stereomikrofon-Adapter angeboten.
Dieses neue Modell kam Anfang 2013 in den Handel.[13]
Zugleich kündigte Leica an, zukünftig die seit 1954 gebräuchliche Zählung der Modellnummern aufzugeben.
Leica M-P (Typ 240, ab 2014)
Am 25. August 2014, noch vor der photokina stellte Leica die M-P (Typ 240) vor. Sie stellt die Weiterentwicklung der M (Typ 240) dar. Wie bei den digitalen P- (für Profi) Modellen üblich besitzt sie ein Displayglas aus Saphirkristall. Der Arbeitsspeicher wurde auf 2 GB erweitert, um so die Verarbeitungsgeschwindigkeit und dadurch auch die Anzahl Bilder im Serienbildmodus zu erhöhen. Der rote Punkt auf der Vorderseite wurde traditionell weggelassen, dafür erhält die Deckkappe einen eingravierten, weißen Leica Schriftzug. Die Kamera ist in schwarz lackiert (mit schwarzem Blitzschuh) und silbern verchromt (mit silbernem Blitzschuh) erhältlich.[14]
Leica M-D (ab 2016)
Basiert auf der Leica M (Typ 240), aber besitzt statt eines Displays auf der Rückseite ein ISO-Einstellrad.
Leica M10 (Typ 3656, ab 2017)
Weiterentwicklung der M (Typ 240). Wesentliche Unterschiede sind unter anderem ein neu gestaltetes Gehäuse mit 38,5 mm Tiefe, ein 24 MP-CMOS-Sensor ohne Tiefpassfilter, sowie ein eingebautes WLAN/WiFi-Modul.
2017: Aktuelle Modelle sind die analoge M7 und vollmechanische MP sowie die digitale M9, die erste Messsucherkamera mit Vollformatsensor, und die auf der Photokina 2012 präsentierte Leica M. Sie ist das innovativste und vielseitigste Modell der Reihe, die das moderne M-System hervorgebracht hat. Im Januar 2017 wurde die M10 vorgestellt, deren Gehäusedesign näher an das der M7 angelehnt ist und die über WLAN-Kommunikation verfügt.
M Kamera Kurzübersicht:
Serienmodelle
Leica M3 (1954 bis 1966)
Leica M2 (1958 bis 1967)
Leica M1 (1959 bis 1964)
Leica MD (1964 bis 1966)
Leica M4 (1967 bis 1975)
Leica MDa (1966 bis 1976)
Leica M5 (1971 bis 1975)
Leica CL (1973 bis 1976)
Leica M4-2 (1977 bis 1980)
Leica MD-2 (1980 bis 1987)
Leica M4-P (1980 bis 1987)
Leica M6 (1984–1998)
Leica M6 TTL (1998 bis 2002)
Leica M7 (2002 bis heute)
Leica MP (2003 bis heute)
Leica M8 (2006 bis 2009)
Leica M8.2 (2008 bis 2009)
Leica M9 (2009 bis 2012)
Leica M9-P (2011 bis 2012)
Leica M Monochrom (Typ 246, 2012 bis heute)
Leica M-E (2012 bis heute)
Leica M (Typ 240, ab 2013)
Leica M-P (Typ 240, ab 2014)
Leica M-D (ab 2016)
Leica M10 (Typ 3656, ab 2017)
LEICA M Objektive Seriennummern/ Baujahr
LEICA M OBJEKTIVE SERIENNUMMERN bis zum Jahr 2000 (Stand 05-13-2012)
Leica Objektive „Seele & Geheimnisse der M Serie (english), eine original Leica Broschüre zum freien, kostenlosen Download hier
156 001-195 000: 1933
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3 882 997 ->: 2000 ->
Leica M39 & M Kameras Seriennummern
100 130 Leica I 1923 camera
131 1000 Leica I 1925 camera
1001 2445 Leica I 1926 camera
2446 5433 Leica I 1926-27 camera
5434 5700 Leica I 1928 camera
5701 6300 Leica Compur 1926-29 camera
6301 13100 Leica I 1928 camera
13101 13300 Leica Compur 1929 camera
13301 21478 Leica I 1929 camera
21479 21810 Leica Compur 1930 camera
21811 34450 Leica I 1930 camera
34451 34802 Leica Compur 1930 camera
34803 34817 Leica I (Luxus) 1930 camera
34818 60000 Leica I 1930 camera
60001 71199 Leica I 1931 camera
71200 101000 Leica II 1932 camera
101001 106000 Leica Standard 1932 camera
106001 107600 Leica II 1933 camera
107601 107757 Leica III 1934 camera
107758 108650 Leica II 1934 camera
108651 108700 Leica III 1933 camera
108701 109000 Leica II 1933 camera
109001 111550 Leica III 1933 camera
111551 111580 Leica II C69 1933 camera
111581 112000 Leica III 1933 camera
112001 112500 Leica II Chrom 1933 camera
112501 114000 Leica III 1933 camera
114051 114052 Leica Reporter 1933 camera
114053 114400 Leica III 1934 camera
114401 114050 Leica III 1933 camera
114401 115300 Leica II Chrom 1933 camera
115301 115650 Leica III 1934 camera
115651 115900 Leica II Chrom 1934 camera
115901 116000 Leica Standard Chrom 1934 camera
116001 123000 Leica III Chrom 1933 camera
123001 123580 Leica Standard 1934 camera
123581 124800 Leica III Chrom 1933 camera
124801 126200 Leica III Chrom 1933 camera
126201 126800 Leica III 1934 camera
126801 137400 Leica III 1934 camera
137401 137625 Leica Standard 1934 camera
137626 138700 Leica III Chrom 1934 camera
138701 138950 Leica Standard Chrom 1934 camera
138951 139900 Leica III Chrom 1934 camera
139901 139950 Leica Standard 1934 camera
139951 140000 Leica II 1934 camera
140001 141500 Leica III Chrom 1934 camera
141501 141850 Leica Standard 1934 camera
141851 141900 Leica II 1934 camera
141901 142250 Leica III Chrom 1934 camera
142251 142350 Leica II 1934 camera
142351 142500 Leica III 1934 camera
142501 142700 Leica I Standard 1934 camera
142701 143425 Leica III 1934 camera
143426 143750 Leica II Chrom 1934 camera
143751 143900 Leica Standard 1934 camera
143901 144200 Leica III 1934 camera
144201 144400 Leica II 1934 camera
144401 144500 Leica Standard 1934 camera
144501 145600 Leica III 1934 camera
145601 145800 Leica Standard 1934 camera
145801 146200 Leica III 1934 camera
146201 146375 Leica II 1934 camera
146376 146675 Leica III 1934 camera
146676 146775 Leica II 1934 camera
146776 147000 Leica III 1934 camera
147001 147075 Leica Standard 1934 camera
147076 147175 Leica II 1934 camera
147176 147875 Leica Standard Chrom 1934 camera
147876 148025 Leica II Chrom 1934 camera
148026 148850 Leica III Chrom 1934 camera
148851 148950 Leica II Chrom 1934 camera
148951 149350 Leica III Chrom 1935 camera
149351 149450 Leica Standard Chrom 1934-35 camera
149451 149550 Leica II Chrom 1934-35 camera
149551 150000 Leica III Chrom 1935 camera
150001 150124 Leica Reporter 1934-36 camera
150125 150200 Leica Second camera
150201 150850 Leica III Chrom 1934-35 camera
150851 151100 Leica Standard 1935 camera
151101 151225 Leica III 1935 camera
151226 151300 Leica II 1935 camera
151301 152500 Leica III 1935 camera
152501 152600 Leica Standard Chrom 1935 camera
152601 153175 Leica III Chrom 1935 camera
153176 153225 Leica II 1935 camera
153226 153550 Leica III 1935 camera
153551 153700 Leica II 1935 camera
153701 154150 Leica III 1935 camera
154151 154200 Leica II 1935 camera
154201 154800 Leica III 1935 camera
154801 154900 Leica Standard Chrom 1935 camera
154901 156200 Leica III 1935 camera
156201 156850 Leica IIIa 1/1000 1935 camera
156851 157250 Leica III 1935 camera
157251 157400 Leica II 1935 camera
157401 158300 Leica IIIa 1935 camera
158301 158350 Leica Standard 1935 camera
158351 158400 Leica II 1935 camera
158401 158650 Leica IIIa 1935 camera
158651 159000 Leica III 1935 camera
159001 159200 Leica IIIa 1935 camera
159201 159350 Leica Standard 1935 camera
159351 159550 Leica III 1935 camera
159551 159625 Leica IIIa 1935 camera
159626 159675 Leica III 1935 camera
159676 160325 Leica IIIa 1935 camera
160326 160375 Leica III 1935 camera
160376 160450 Leica I 1935 camera
160451 160700 Leica II 1935 camera
160701 161150 Leica I 1935 camera
161151 161450 Leica Standard 1935 camera
161451 161550 Leica IIa 1935 camera
161551 161600 Leica III 1935 camera
161601 161800 Leica IIIa 1935 camera
161801 161950 Leica III Chrom 1935 camera
161951 162100 Leica IIIa 1935 camera
162101 162175 Leica III 1935 camera
162176 162350 Leica IIIa 1935 camera
162351 162400 Leica III 1935 camera
162401 162500 Leica IIIa 1935 camera
162501 162625 Leica III 1935 camera
162626 162675 Leica IIIa 1935 camera
162676 162750 Leica III 1935 camera
162751 162800 Leica IIIa 1935 camera
162801 162825 Leica III 1935 camera
162826 162925 Leica IIIa 1935 camera
162926 162975 Leica III 1935 camera
162976 163050 Leica IIIa 1935 camera
163051 163100 Leica III 1935 camera
163101 163225 Leica IIIa 1935 camera
163226 163250 Leica III 1935 camera
163251 163400 Leica IIIa 1935 camera
163401 163450 Leica Standard 1935 camera
163451 163550 Leica IIIa 1935 camera
163551 163775 Leica III 1935 camera
163776 163950 Leica IIIa 1935 camera
163951 164150 Leica Standard 1935 camera
164151 164275 Leica IIIa 1935 camera
164276 164675 Leica III 1935 camera
164676 164900 Leica IIIa 1935 camera
164901 165000 Leica II 1935 camera
165001 165100 Leica III 1935 camera
165101 165300 Leica II 1935 camera
165301 165500 Leica Standard 1935 camera
165501 165975 Leica III 1935 camera
165976 166075 Leica IIIa 1935 camera
166076 166600 Leica III 1935 camera
166601 166750 Leica IIIa 1935 camera
166751 166900 Leica III 1935 camera
166901 167050 Leica IIIa 1935 camera
167051 167175 Leica III 1935 camera
167176 167200 Leica IIIa 1935 camera
167201 167225 Leica III 1935 camera
167226 167700 Leica IIIa 1935 camera
167701 167705 Leica III 1935 camera
167751 168000 Leica Standard 1935 camera
168001 168200 Leica II 1935 camera
168201 168250 Leica III 1935 camera
168251 168325 Leica IIIa 1935 camera
168326 168400 Leica III 1935 camera
168401 168500 Leica IIIa 1935 camera
168501 168600 Leica III 1935 camera
168601 168725 Leica IIIa 1935 camera
168726 168750 Leica III 1935 camera
168751 168850 Leica IIIa 1935 camera
168851 169000 Leica Standard 1935 camera
169001 169200 Leica III 1935 camera
169201 169350 Leica Standard 1935 camera
169351 169450 Leica II 1935 camera
169451 169550 Leica III 1935 camera
169551 169650 Leica II 1935 camera
169651 170150 Leica IIIa 1935 camera
170151 170500 Leica III 1935 camera
170501 171300 Leica IIIa 1935 camera
171301 171550 Leica II 1935 camera
171551 171900 Leica Standard 1935 camera
171901 172250 Leica IIIa 1935 camera
172251 172300 Leica III 1935 camera
172301 172350 Leica IIIa 1935 camera
172351 172600 Leica III 1935 camera
172601 172800 Leica II 1935 camera
172801 173000 Leica Standard 1935 camera
173001 173125 Leica IIIa 1935 camera
173126 173176 Leica III 1935 camera
173177 173425 Leica IIIa 1935 camera
173426 173475 Leica III 1935 camera
173476 173500 Leica IIIa 1935 camera
173501 173650 Leica Standard 1935 camera
173651 173675 Leica IIIa 1935 camera
173676 173725 Leica III 1935 camera
173726 173825 Leica IIIa 1935 camera
173826 173900 Leica III 1935 camera
173901 174025 Leica IIIa 1935 camera
174026 174075 Leica III 1935 camera
174076 174100 Leica IIIa 1935 camera
174101 174125 Leica III 1935 camera
174126 174150 Leica IIIa 1935 camera
174151 174400 Leica III 1935 camera
174401 174650 Leica II 1935 camera
174651 174675 Leica IIIa 1935 camera
174676 174750 Leica III 1935 camera
174751 174950 Leica IIIa 1935 camera
174951 175125 Leica III 1935 camera
175126 175200 Leica IIIa 1935 camera
175201 175350 Leica III 1935 camera
175351 175450 Leica IIIa 1935 camera
175451 175500 Leica III 1935 camera
175501 175700 Leica Standard 1935 camera
175701 175750 Leica III 1935 camera
175751 175850 Leica IIIa 1935 camera
175851 175900 Leica III 1935 camera
175901 176100 Leica IIIa 1935 camera
176101 176150 Leica III 1935 camera
176151 176250 Leica IIIa 1935 camera
176251 176300 Leica III 1935 camera
176301 176600 Leica IIIa 1935 camera
176601 177000 Leica III 1935 camera
177001 177400 Leica IIIa 1935 camera
177401 177550 Leica III 1935 camera
177551 177600 Leica IIIa 1935 camera
177601 177700 Leica III 1935 camera
177701 177800 Leica Standard 1935 camera
177801 177900 Leica IIIa 1935 camera
177901 178000 Leica III 1935 camera
178001 178100 Leica IIIa 1935 camera
178101 178250 Leica III 1935 camera
178251 178550 Leica IIIa 1935 camera
178551 178600 Leica III 1935 camera
178601 179200 Leica IIIa 1935 camera
179201 179250 Leica III 1935 camera
179251 179500 Leica IIIa 1935 camera
179501 179575 Leica II 1935 camera
179576 179800 Leica Standard 1935 camera
179801 179900 Leica II 1935 camera
179901 180100 Leica IIIa 1935 camera
180101 180400 Leica III 1935 camera
180401 180475 Leica IIIa 1935 camera
180476 180700 Leica III 1935 camera
180701 180800 Leica Standard 1935 camera
180801 181000 Leica II 1935 camera
181001 181450 Leica IIIa 1935 camera
181451 181550 Leica III 1935 camera
181551 181600 Leica IIIa 1935 camera
181601 181700 Leica III 1935 camera
181701 182000 Leica IIIa 1935 camera
182001 182050 Leica III 1935 camera
182051 182300 Leica IIIa 1935 camera
182301 182350 Leica III 1935 camera
182351 182500 Leica IIIa 1935 camera
182501 182700 Leica Standard 1935 camera
182701 182850 Leica II 1935 camera
182851 183500 Leica IIIa 1935 camera
183501 183600 Leica II 1935 camera
183601 183750 Leica Standard 1935-36 camera
183751 184400 Leica IIIa 1936 camera
184401 184450 Leica III 1936 camera
184451 184700 Leica IIIa 1936 camera
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342901 343100 Leica III 1939 camera
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351151 352000 Leica IIIb 1940 camera
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352501 352900 Leica II 1940-42 camera
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354001 354050 Leica IIIa 1941-47 camera
354051 354075 Leica IIIa 1941-46 camera
354076 354100 Leica II 1947 camera
354101 354200 Leica IIIa 1947 camera
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358501 358650 Leica II 1948 camera
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360101 367000 Leica IIIc 1940 camera
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367326 367500 Leica IIIc 1945 camera
367501 368800 Leica IIIc 1940-41 camera
368801 368950 Leica IIIc 1941 camera
368951 369000 Leica IIIc 1941 camera
369001 369050 Leica IIIc 1941 camera
369051 369450 Leica IIIc 1941 camera
369451 390000 Leica IIIc 1941-42 camera
390001 397650 Leica IIIc 1943-46 camera
400000 440000 Leica IIIc 1946-47 camera
440001 449999 Leica IIc 1948-51 camera
450000 450000 Leica IIIc 1949 camera
450001 451000 Leica IIc 1951 camera
451001 455000 Leica IIf 1951 camera
455001 460000 Leica Ic 1949-50 camera
460001 465000 Leica IIIc 1948-49 camera
465001 480000 Leica IIIc 1949 camera
480001 495000 Leica IIIc 1949-50 camera
495001 520000 Leica IIIc 1950 camera
520001 524000 Leica Ic 1950-51 camera
524001 525000 Leica IIIc 1950-51 camera
525001 540000 Leica IIIf 1950-51 camera
540001 560000 Leica IIIf 1951 camera
560001 562800 Leica Ic 1951 camera
562801 565000 Leica If 1951 camera
565001 570000 Leica IIIf 1951 camera
570001 575000 Leica IIf 1951-52 camera
575001 580000 Leica If 1952-53 camera
580001 610000 Leica IIIf 1951-52 camera
610001 611000 Leica IIIf 1952 camera
611001 615000 Leica IIf 1952-53 camera
615001 650000 Leica IIIf 1952-53 camera
650001 655000 Leica IIf 1953 camera
655001 673000 Leica IIIf 1953 camera
673001 674999 Leica If 1953-54 camera
675000 675000 Leica IIIf 1953 camera
675001 680000 Leica IIf 1953-54 camera
680001 682000 Leica IIf 1954 camera
682001 684000 Leica If 1955 camera
684001 685000 Leica IIIf 1953 camera
685001 699999 Leica IIIf 1954 camera
700000 700000 Leica M3 1954 camera
700001 710000 Leica M3 1954 camera
710001 711000 Leica IIIf 1954 camera
711001 713000 Leica IIf 1954 camera
713001 729000 Leica IIIf 1954 camera
729001 730000 Leica IIIf 1954 camera
730001 746450 Leica M3 1955 camera
746451 746500 Leica M3 ELC 1955 camera
746501 750000 Leica M3 1955 camera
750001 759700 Leica M3 1955 camera
759701 760000 Leica M3 ELC 1955 camera
760001 762000 Leica If 1955 camera
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765001 773000 Leica IIIf 1955 camera
773001 774000 Leica IIIf 1955 camera
774001 775000 Leica IIIf 1955 camera
775001 780000 Leica M3 1955 camera
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780101 787000 Leica M3 1955 camera
787001 789000 Leica IIf 1955 camera
789001 790000 Leica If 1955 camera
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800000 805000 Leica M3 1955 camera
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805101 807500 Leica M3 1955 camera
807501 808500 Leica If 1956 camera
808501 810000 Leica IIf 1956 camera
810001 815000 Leica IIIf 1956 camera
815001 816000 Leica If 1956 camera
816001 816900 Leica M3 1956 camera
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817001 820500 Leica M3 1956 camera
820501 821500 Leica IIf 1956 camera
821501 822000 Leica IIf 1956 camera
822001 822900 Leica If 1956 camera
822901 823000 Leica IIIf 1956 camera
823001 823500 Leica IIIf 1956 camera
823501 823867 Leica IIIf 1956 camera
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825001 826000 Leica IIIg 1956 camera
826001 829750 Leica IIIg 1956 camera
829751 829850 Leica IIIf 1956 camera
829851 830000 Leica M3 ELC 1956 camera
830001 837500 Leica M3 1956 camera
837501 837620 Leica M3 ELC 1956 camera
837621 837720 Leica IIIf 1956 camera
837721 839620 Leica M3 1956 camera
839621 839700 Leica M3 ELC 1956 camera
839701 840500 Leica M3 1956 camera
840501 840820 Leica M3 ELC 1956 camera
840821 844780 Leica M3 1956 camera
844781 845000 Leica M3 ELC 1956 camera
845001 845380 Leica IIIg ELC 1956 camera
845381 850900 Leica IIIg 1956 camera
850901 851000 Leica If 1956 camera
851001 854000 Leica M3 1956 camera
854001 858000 Leica M3 1957 camera
858001 861600 Leica IIIg 1957 camera
861601 862000 Leica IIIg ELC 1957 camera
862001 866620 Leica M3 1957 camera
866621 867000 Leica M3 ELC 1957 camera
867001 871200 Leica IIIg 1957 camera
871201 872000 Leica IIIg ELC 1957 camera
872001 877000 Leica M3 1957 camera
877001 882000 Leica IIIg 1957 camera
882001 886700 Leica M3 1957 camera
886701 887000 Leica M3 ELC 1957 camera
887001 888000 Leica Ig 1957 camera
888001 893000 Leica IIIg 1957 camera
893001 894000 Leica M3 1957 camera
894001 894570 Leica M3 ELC 1957 camera
894571 898000 Leica M3 1957 camera
898001 903000 Leica M3 1957 camera
903001 903300 Leica M3 ELC 1957 camera
903301 907000 Leica IIIg 1957 camera
907001 910000 Leica Ig 1957 camera
910001 910500 Leica M3 1957 camera
910501 910600 Leica M3 Olive Lackiert 1957 camera
910601 915000 Leica M3 1957 camera
915001 915200 Leica M3 1957 camera
915201 916000 Leica M3 1957 camera
916001 919250 Leica M3 1958 camera
919251 920500 Leica M3 1958 camera
920501 920520 Leica M3 1958 camera
920521 924400 Leica M3 1958 camera
924401 924500 Leica M3 ELC 1958 camera
924501 924568 Leica Ig 1958 camera
924569 924588 Leica Ig 1958 camera
924589 926000 Leica Ig 1958 camera
926001 926200 Leica M2 1957 camera
926201 926700 Leica Ig 1958 camera
926701 928922 Leica M3 1959 camera
928923 929000 Leica Postkamera 1958 camera
929001 931000 Leica M2 1958 camera
931001 933000 Leica M2 1958 camera
933001 934000 Leica IIIg 1958 camera
934001 934200 Leica IIIg ELC 1958 camera
934201 935000 Leica IIIg 1958 camera
935001 935512 Leica MP2 1958 camera
935513 937500 Leica M2 1958 camera
937501 937620 Leica M2 1958 camera
937621 937650 Leica M2 ELC 1958 camera
937651 940000 Leica M2 1958 camera
940001 942900 Leica M2 1958 camera
942901 943000 Leica M2 ELC 1958 camera
943001 944000 Leica IIIg 1958 camera
944001 946000 Leica M2 1958 camera
946001 946300 Leica M2 1958 camera
946301 946400 Leica M2 ELC 1958 camera
946401 946900 Leica M2 1958 camera
946901 947000 Leica M2 ELC 1958 camera
947001 948000 Leica M2 1958 camera
948001 948500 Leica IIIg 1958 camera
948501 948600 Leica M2 ELC 1958 camera
948601 949100 Leica M2 Schwz Lackiert 1958 camera
949101 949400 Leica M2 Vorlaufwerk 1958 camera
949401 950000 Leica M2 1959 camera
950001 950300 Leica M1 1959 camera
950301 951900 Leica M3 1959 camera
951901 952000 Leica M3 ELC 1959 camera
952001 952015 Leica MP2 1959 camera
952016 952500 Leica M1 1959 camera
952501 954800 Leica M3 1959 camera
954801 954900 Leica M3 ELC 1959 camera
954901 955000 Leica M3 ELC 1959 camera
955001 956500 Leica IIIg 1959 camera
956501 957000 Leica M1 1959 camera
957001 959400 Leica M3 1959 camera
959401 959500 Leica M3 Schwz Lackiert 1959 camera
959501 960200 Leica M2 Vorlaufwerk 1959 camera
960201 960500 Leica M2 1960 camera
960501 961500 Leica M2 1959 camera
961501 961700 Leica M3 ELC 1959 camera
961701 966500 Leica M3 1959 camera
966501 967500 Leica M1 1959 camera
967501 968350 Leica M2 1959 camera
968351 968500 Leica M3 ELC 1959 camera
968501 970000 Leica IIIg 1959 camera
970001 971500 Leica M2 1959 camera
971501 972000 Leica IIIg 1959 camera
972001 974700 Leica M3 1959 camera
974701 975000 Leica M3 ELC 1959 camera
975001 975800 Leica M2 1959 camera
975801 976100 Leica M2 Vorlaufwerk 1960 camera
976101 976500 Leica M2 1959 camera
976501 979500 Leica M3 1959 camera
979501 980450 Leica M1 1959 camera
980451 980500 Leica M1 Olive Lackiert 1960 camera
980501 982000 Leica IIIg 1959 camera
982001 982150 Leica M2 Vorlaufwerk 1960 camera
982151 982900 Leica M2 1959 camera
982901 983500 Leica M2 Vorlaufwerk 1959 camera
983501 984000 Leica M2 1959 camera
984001 984200 Leica M3 ELC 1959 camera
984201 987000 Leica M3 1959 camera
987001 987200 Leica M3 ELC 1960 camera
987201 987300 Leica M2 ELC 1960 camera
987301 987600 Leica Ig 1960 camera
987601 987900 Leica IIIg 1960 camera
987901 988025 Leica IIIg Schwz Lackiert 1960 camera
988026 988350 Leica IIIg 1960 camera
988351 988650 Leica M2 1960 camera
988651 989250 Leica M2 Vorlaufwerk 1960 camera
989251 989650 Leica M2 Vorlaufwerk 1960 camera
989651 989800 Leica M2 1960 camera
989801 990500 Leica M2 Vorlaufwerk 1960 camera
990501 990750 Leica M2 Schwz Lackiert 1960 camera
990751 993500 Leica M3 1960 camera
993501 993750 Leica M3 Schwz Lackiert 1960 camera
993751 995000 Leica M2 1960 camera
995001 995100 Leica M2 ELC 1960 camera
995101 995400 Leica M2 Vorlaufwerk 1960 camera
995401 996000 Leica M2 1960 camera
996001 998000 Leica M3 1960 camera
998001 998300 Leica M3 ELC 1960 camera
998301 1000000 Leica M3 1960 camera
1000001 1003700 Leica M3 1960 camera
1003701 1004000 Leica M3 ELC 1960 camera
1004001 1005100 Leica M2 Vorlaufwerk 1960 camera
1005101 1005350 Leica M2 Vorlaufwerk 1960 camera
1005351 1005450 Leica M2 ELC 1960 camera
1005451 1005750 Leica M2 1960 camera
1005771 1007000 Leica M2 1960 camera
1007001 1011000 Leica M3 1960 camera
1011001 1014000 Leica M2 1960 camera
1014001 1014300 Leica M3 ELC 1960 camera
1014301 1017000 Leica M3 1960 camera
1017001 1017500 Leica M1 1961 camera
1017501 1017900 Leica M2 1961 camera
1017901 1018000 Leica M2 ELC 1961 camera
1018001 1020100 Leica M2 1961 camera
1020101 1020200 Leica M2 ELC 1961 camera
1020201 1022000 Leica M2 1961 camera
1022001 1022700 Leica M3 1961 camera
1022701 1023000 Leica M3 ELC 1961 camera
1023001 1027800 Leica M3 1961 camera
1027801 1028000 Leica M3 ELC 1961 camera
1028001 1028600 Leica M1 1961 camera
1028601 1031800 Leica M2 1961 camera
1031801 1032000 Leica M2 Schwz Lackiert 1961 camera
1032001 1035400 Leica M3 1961 camera
1035401 1035925 Leica M1 1961 camera
1036001 1036050 Leica M2 ELC 1961 camera
1036051 1036350 Leica M3 ELC 1961 camera
1036351 1037950 Leica M2 1961 camera
1037951 1038000 Leica M2 ELC 1962 camera
1038001 1038800 Leica M3 1961 camera
1038801 1039000 Leica M3 Schwz Lackiert 1961 camera
1039001 1040000 Leica M3 1961 camera
1040001 1040066 Leica M1 1962 camera
1040067 1040068 Leica M3 1962 camera
1040069 1040070 Leica M1 1961 camera
1040071 1040071 Leica M3 1961 camera
1040072 1040094 Leica M1 1961 camera
1040095 1040096 Leica M3 1962 camera
1040097 1040600 Leica M1 1961 camera
1040601 1043000 Leica M3 1961 camera
1043001 1043800 Leica M2 1962 camera
1043801 1044000 Leica M2 Schwz Lackiert 1962 camera
1044001 1046000 Leica M3 Schwz Lackiert 1962 camera
1046001 1046500 Leica M1 1962 camera
1046501 1047800 Leica M3 1962 camera
1047801 1048000 Leica M3 ELC 1962 camera
1048001 1050000 Leica M2 1962 camera
1050001 1050500 Leica M1 1962 camera
1050501 1053100 Leica M2 1962 camera
1053101 1053250 Leica M2 Schwz Lackiert 1962 camera
1053251 1054900 Leica M2 1962 camera
1054901 1055000 Leica M2 ELC 1962 camera
1055001 1059849 Leica M3 1962 camera
1059850 1059999 Leica M3 Schwz Lackiert 1962 camera
1060000 1060000 Leica M3 1962 camera
1060001 1060500 Leica M1 1962 camera
1060501 1061700 Leica M2 1962 camera
1061701 1061800 Leica M2 ELC 1962 camera
1061801 1063000 Leica M2 1962 camera
1063001 1065000 Leica M3 1962 camera
1065001 1065200 Leica M3 ELC 1962 camera
1065201 1067500 Leica M3 1962 camera
1067501 1067870 Leica M1 1963 camera
1067871 1068000 Leica Postkamera 1963 camera
1068001 1070000 Leica M2 1963 camera
1070001 1074000 Leica M3 1963 camera
1074001 1074500 Leica M1 1963 camera
1074501 1077000 Leica M2 1963 camera
1077001 1080000 Leica M3 1963 camera
1080001 1085000 Leica Leicaflex 1964-5 camera
1085001 1085450 Leica M1 1963 camera
1085451 1085500 Leica M1 1963 camera
1085501 1088000 Leica M2 1963 camera
1088001 1091000 Leica M3 1963 camera
1091001 1091300 Leica M1 1964 camera
1093501 1093750 Leica M2 Schwz Lackiert 1964 camera
1093751 1093800 Leica M2 ELC 1964 camera
1093801 1097700 Leica M3 1964 camera
1097701 1097850 Leica M3 Schwz Lackiert 1964 camera
1097851 1098000 Leica M3 ELC 1964 camera
1098001 1098100 Leica M1 1964 camera
1098184 1098300 Leica M1 1964 camera
1098301 1099800 Leica M2 1964 camera
1099801 1099900 Leica M2 ELC 1964 camera
1099901 1100000 Leica M2 1964 camera
1100001 1102000 Leica M3 1964 camera
1102001 1102500 Leica M1 1964 camera
1102501 1102800 Leica MD 1964 camera
1102801 1102900 Leica M1 1964 camera
1102901 1103000 Leica M3 1965 camera
1103001 1104900 Leica M2 1965 camera
1104901 1105000 Leica M2 ELC 1965 camera
1105001 1106900 Leica M3 1965 camera
1106901 1107000 Leica M3 ELC 1965 camera
1107001 1109000 Leica M2 1965 camera
1109001 1110500 Leica M3 1965 camera
1110501 1112000 Leica M3 1965 camera
1112001 1114975 Leica M2 1965 camera
1114976 1115000 Leica Postkamera 1965 camera
1115001 1128000 Leica Leicaflex 1965 camera
1128001 1128400 Leica MD 1965 camera
1128401 1130000 Leica M3 1965 camera
1130001 1130300 Leica M2 Schwz Lackiert 1965 camera
1130301 1132900 Leica M2 1965 camera
1132901 1133000 Leica M2 ELC 1965 camera
1133001 1134000 Leica M3 1965 camera
1134001 1134150 Leica M3 Schwz Lackiert 1965 camera
1134151 1135000 Leica M3 1965 camera
1135001 1135100 Leica M3 ELC 1965 camera
1135101 1136000 Leica M3 1965 camera
1136001 1136500 Leica MD 1965 camera
1136501 1137000 Leica MD 1966 camera
1138901 1139000 Leica M2 ELC 1966 camera
1139001 1140900 Leica M3 1966 camera
1140901 1141000 Leica M3 ELC 1966 camera
1141001 1141896 Leica MD 1966 camera
1141897 1141968 Leica Postkamera 1966 camera
1141969 1142000 Leica Postkamera 24×27 1966 camera
1142001 1145000 Leica M2 1966 camera
1145001 1155000 Leica Leicaflex 1966 camera
1155001 1157590 Leica M3 1966 camera
1157591 1157600 Leica M3 Schwz Lackiert 1966 camera
1157601 1158995 Leica M3 1966 camera
1159001 1160200 Leica MDa 1966 camera
1160201 1160820 Leica MD 1966 camera
1160821 1161420 Leica MDa 1966 camera
1161421 1163770 Leica M2 1966 camera
1163771 1164046 Leica M2 mot 1966 camera
1164047 1164845 Leica M2 1966 camera
1164846 1164865 Leica M3 1966 camera
1164866 1164940 Leica Postkamera 24×36 1967 camera
1164941 1165000 Leica M2 1967 camera
1165001 1173000 Leica Leicaflex 1967 camera
1173001 1173250 Leica Leicaflex SL 1968 camera
1173251 1174700 Leica Leicaflex 1968 camera
1174701 1175000 Leica Leicaflex SL 1968 camera
1175001 1178000 Leica M4 1967 camera
1178001 1178100 Leica M4 ELC 1967 camera
1178101 1185000 Leica M4 1967 camera
1185001 1185150 Leica M4 mot 1968 camera
1185151 1185290 Leica M4 Schwz Lackiert 1968 camera
1185291 1185300 Leica Postkamera 24×27 1968 camera
1185301 1195000 Leica M4 1968-69 camera
1195001 1205000 Leica Leicaflex SL 1968 camera
1205001 1206736 Leica MDa 1968-69 camera
1206737 1206891 Leica M4 mot 1969 camera
1206892 1206941 Leica Postkamera 24×36 1969 camera
1206942 1206961 Leica Postkamera 24×27 1969 camera
1207000 1207000 Leica M2 Schwz Lackiert 1968 camera
1207001 1207480 Leica M4 Schwz Lackiert 1968-69 camera
1207481 1215000 Leica M4 1968-69 camera
1215001 1225000 Leica Leicaflex SL 1969 camera
1225001 1225800 Leica M4 Schwz Lackiert 1969 camera
1225801 1235000 Leica M4 1969 camera
1235001 1245000 Leica Leicaflex SL 1969-70 camera
1245001 1246200 Leica MDa 1969 camera
1246201 1248100 Leica M4 Schwz Lackiert 1969-70 camera
1248101 1248200 Leica M4 mot 1969 camera
1248201 1250200 Leica M2R 1969-70 camera
1250201 1254650 Leica M4 1970 camera
1254651 1255000 Leica MDa 1970 camera
1255001 1265000 Leica Leicaflex SL 1970 camera
1265001 1266000 Leica MDa 1970 camera
1266001 1266100 Leica M4 Schwz Lackiert 1970-71 camera
1266101 1266131 Leica M4 Olive 1970 camera
1266132 1267100 Leica M4 Schwz Lackiert 1970 camera
1267101 1267500 Leica M4 mot 1970 camera
1267501 1273921 Leica M4 1970-71 camera
1273922 1273925 Leica Postkamera 24×27 1971 camera
1273926 1274000 Leica Postkamera 24×36 1971 camera
1274001 1274100 Leica M4 mot 1971 camera
1274101 1275000 Leica MDa 1971 camera
1275001 1285000 Leica Leicaflex SL 1971 camera
1285001 1286200 Leica MDa 1971 camera
1286201 1286700 Leica M4 Schwz Lackiert 1971 camera
1286701 1286760 Leica Postkamera 24×27 1972 camera
1286761 1287000 Leica Postkamera/Mda camera
1287001 1287050 Leica M5 camera
1287051 1287250 Leica M5 Hell 1971 camera
1287251 1288000 Leica M5 Schwz 1971 camera
1288001 1289000 Leica M5 Hell 1971 camera
1289001 1291400 Leica M5 Schwz 1971-72 camera
1291401 1293000 Leica M5 Hell 1971-72 camera
1293001 1293672 Leica MDa 1971-72 camera
1293673 1293770 Leica MDa Blitzsperre 1972 camera
1293771 1293775 Leica M4-KE7 1972 camera
1293776 1293877 Leica MDa Blitzsperre 1972 camera
1293878 1294000 Leica Postkamera 24×27 1972 camera
1294001 1294500 Leica M5 Hell 1972 camera
1294501 1295000 Leica M4-KE7 1972 camera
1295001 1296500 Leica Leicaflex SL 1972 camera
1296501 1300000 Leica M5 Schwz 1972 camera
1300001 1335000 Leica CL 1973-74 camera
1335001 1336990 Leica Leicaflex SL 1972 camera
1336991 1337110 Leica Leicaflex SL mot 1972 camera
1337111 1338220 Leica Leicaflex SL 1972 camera
1338221 1338300 Leica Leicaflex SL mot 1972 camera
1338301 1339870 Leica Leicaflex SL 1972 camera
1339871 1339900 Leica Leicaflex SL mot 1972 camera
1339901 1341450 Leica Leicaflex SL 1972 camera
1341451 1341470 Leica Leicaflex SL mot 1972 camera
1341471 1342020 Leica Leicaflex SL 1973 camera
1342021 1342050 Leica Leicaflex SL mot 1973 camera
1342051 1342900 Leica Leicaflex SL 1973 camera
1342901 1343000 Leica Leicaflex SL mot 1973 camera
1343001 1344400 Leica Leicaflex SL camera
1344401 1344500 Leica Leicaflex SL mot 1973 camera
1344501 1345000 Leica Leicaflex SL 1973 camera
1345001 1347000 Leica M5 Hell 1972 camera
1347001 1354000 Leica M5 Schwz 1972 camera
1354001 1355000 Leica M5 Hell 1972 camera
1355001 1356500 Leica M5 Hell 1973 camera
1356501 1360000 Leica M5 Schwz 1973 camera
1360001 1361500 Leica MDa 1973-74 camera
1361501 1363000 Leica M5 Hell 1973-74 camera
1363001 1365000 Leica M5 Schwz 1973 camera
1365001 1365380 Leica Leicaflex SL 1973 camera
1365381 1365470 Leica Leicaflex SL mot 1973 camera
1365471 1366990 Leica Leicaflex SL 1973 camera
1366991 1367090 Leica Leicaflex SL mot 1973 camera
1367091 1367950 Leica Leicaflex SL 1973 camera
1367951 1368020 Leica Leicaflex SL mot 1973 camera
1368021 1368850 Leica Leicaflex SL 1973 camera
1368851 1368900 Leica Leicaflex SL mot 1973 camera
1368901 1369800 Leica Leicaflex SL 1973 camera
1369801 1369875 Leica Leicaflex SL2 camera
1369876 1370700 Leica Leicaflex SL 1973 camera
1370701 1372440 Leica Leicaflex SL 1974 camera
1372441 1372630 Leica Leicaflex SL mot 1974 camera
1372631 1374000 Leica Leicaflex SL 1974 camera
1374001 1375000 Leica Leicaflex SL 1974 camera
1375001 1378000 Leica M5 Schwz 1973-74 camera
1378001 1379000 Leica M5 Hell 1973-74 camera
1379001 1380000 Leica MDa 1974 camera
1380001 1381650 Leica M4 Schwz 1974 camera
1381651 1382600 Leica M4 Schwz camera
1382601 1383000 Leica M5 Hell 1974-75 camera
1383001 1384000 Leica M5 Schwz 1974-75 camera
1384001 1384600 Leica M4 Schwz 1974 camera
1384601 1385000 Leica MDa 1974-75 camera
1385001 1386000 Leica Leicaflex SL2 1974-75 camera
1386001 1386100 Leica Leicaflex SL2 1975 camera
1386101 1386600 Leica Leicaflex SL2 1974-75 camera
1386601 1386700 Leica Leicaflex SL2 mot 1975 camera
1386701 1387450 Leica Leicaflex SL2 1974-75 camera
1387451 1387500 Leica Leicaflex SL2 mot 1975 camera
1387501 1391760 Leica Leicaflex SL2 1974-75 camera
1391761 1392000 Leica Leicaflex SL2 mot 1975 camera
1392001 1393420 Leica Leicaflex SL2 1975 camera
1393421 1393510 Leica Leicaflex SL2 mot 1975 camera
1393511 1394300 Leica Leicaflex SL2 1975 camera
1394301 1394600 Leica Leicaflex SL2 mot 1975 camera
1394601 1395000 Leica Leicaflex SL2 1975 camera
1395001 1410000 Leica CL 1974-75 camera
1410001 1412550 Leica MDa 1975-76 camera
1412551 1413350 Leica M4 Schwz camera
1413351 1415000 Leica M4 Schwz 1975 camera
1415001 1415140 Leica Leicaflex SL2 1975 camera
1415141 1415230 Leica Leicaflex SL2 mot 1975 camera
1415231 1421000 Leica Leicaflex SL2 1975 camera
1421001 1421150 Leica Leicaflex SL2 mot 1975 camera
1421151 1425000 Leica Leicaflex SL2 1975 camera
1425001 1440000 Leica CL 1975-76 camera
1440001 1443000 Leica Leicaflex SL2 1975-76 camera
1443001 1443170 Leica M4 Schwz 1975 camera
1443501 1446000 Leica Leicaflex SL2 1976 camera
1446001 1446100 Leica R3 Hell ELW 1976 camera
1446101 1447100 Leica R3 Hell LP 1976 camera
1447101 1449000 Leica R3 Schwz camera
1449001 1450500 Leica R3 Schwz ELW 1976 camera
1450501 1450900 Leica R3 Hell ELW 1977 camera
1450901 1468000 Leica R3 Schwz 1977-78 camera
1468001 1468100 Leica M4-2 LP 1977-78 camera
1468101 1470000 Leica R3 Olive LP 1977-78 camera
1470001 1479000 Leica R3 Schwz camera
1479001 1480000 Leica R3 Hell LP 1978 camera
1480001 1482000 Leica M4-2 1978 camera
1482001 1485000 Leica R3 Olive LP 1978 camera
1485001 1491000 Leica R3 Schwz LP 1978 camera
1491001 1492250 Leica R3 Hell LP 1978 camera
1492251 1502000 Leica R3 MOT LP 1978 camera
1502001 1508000 Leica M4-2 1978-79 camera
1508001 1523750 Leica R3 MOT LP 1979 camera
1523751 1523850 Leica R3 Schwz LP 1979 camera
1523851 1524850 Leica R3 Gold LP 1979 camera
1524851 1525350 Leica R3 Hell LP 1979 camera
1525351 1527200 Leica M4-2 1979 camera
1527201 1527700 Leica M4-2 Gold 1979-80 camera
1527701 1528150 Leica M4-2 1980 camera
1528151 1528650 Leica M4-2 Gold 1980 camera
1528651 1533350 Leica M4-2 1980 camera
1533351 1543350 Leica R4 Schwz 1980-81 camera
1545351 1546350 Leica MD-2 1980-81 camera
1546351 1552350 Leica M4-P 1981 camera
1552531 1562350 Leica R4 Schwz 1981 camera
1562351 1564350 Leica M4-P 1982 camera
1564351 1574350 Leica R4 Schwz 1981-82 camera
1574351 1576350 Leica R4 Hell 1982 camera
1576351 1586350 Leica R4 Schwz 1982 camera
1586351 1590350 Leica M4-P 1982 camera
1590351 1590550 Leica R4 Schwz 1982 camera
1590551 1592550 Leica R4 Hell 1982 camera
1592551 1602550 Leica R4 Schwz 1982 camera
1602551 1604550 Leica R4 Hell 1982 camera
1604551 1606550 Leica M4-P 1982-83 camera
1606551 1616550 Leica R4 Schwz 1983 camera
1616551 1618550 Leica R4 Hell 1983 camera
1618551 1620550 Leica M4-P Hell 1983 camera
1620551 1622550 Leica M4-P 1983-84 camera
1622551 1632550 Leica R4 Schwz 1983 camera
1632551 1636550 Leica R4s 1983 camera
1636551 1637550 Leica M4-P Hell 1983 camera
1637551 1642550 Leica R4s 1983 camera
1642551 1643750 Leica M4-P 1984 camera
1643751 1648750 Leica R4s 1984 camera
1648751 1649250 Leica MD-2 1985 camera
1649251 1651250 Leica M4-P 1984-85 camera
1651251 1652250 Leica R4 Gold 1984-85 camera
1652251 1657250 Leica R4s 1984-85 camera
1657251 1659250 Leica M6 1984-85 camera
1659251 1664250 Leica R4 Schwz 1984-85 camera
1664251 1664350 Leica MD-2 1984-85 camera
1664351 1665350 Leica R4 Hell 1984-85 camera
1665351 1669350 Leica M6 1985 camera
1669351 1674350 Leica R4 1985-86 camera
1674351 1678350 Leica M6 1985 camera
1678351 1682350 Leica M6 1985 camera
1682351 1682950 Leica M6 Hell 1986 camera
1682951 1687950 Leica R4s-2 1985-86 camera
1687951 1691950 Leica M6 1986 camera
1691951 1692950 Leica M4-P ELW camera
1692951 1694950 Leica R4s 1986 camera
1694951 1696450 Leica R4 Schwz 1986 camera
1696451 1701450 Leica R5 Schwz 1986 camera
1701451 1704600 Leica M6 1986 camera
1704601 1704800 Leica MD-2 1986 camera
1704801 1705450 Leica M6 1986 camera
1705451 1707450 Leica M6 Hell 1986 camera
1707451 1711450 Leica M6 Schwz 1986 camera
1711451 1714450 Leica M6 Hell 1987 camera
1714451 1719450 Leica R5 Schwz 1987 camera
1719451 1720450 Leica R5 Hell 1987 camera
1720451 1724450 Leica R5 Schwz 1987 camera
1724451 1728450 Leica M6 Schwz 1987 camera
1728451 1732450 Leica R6 Schwz 1987 camera
1732451 1733450 Leica R5 Hell 1987 camera
1733451 1738450 Leica R5 Schwz 1988 camera
1738451 1741450 Leica M6 Hell 1988 camera
1741451 1745450 Leica M6 Schwz 1988 camera
1745451 1755450 Leica R6 Schwz 1988 camera
1755451 1758450 Leica M6 Hell 1988 camera
1758451 1762450 Leica M6 Schwz 1988 camera
1762451 1765750 Leica R5 Schwz 1988 camera
1765751 1768000 Leica R6 Hell 1989 camera
1768001 1770220 Leica R5 Schwz 1989 camera
1770221 1770485 Leica R5 Schwz 1989 camera
1770486 1772500 Leica R5 & R6 Hell 1989 camera
1772501 1775000 Leica M6 Hell 1989 camera
1775001 1777000 Leica R5 & R6 Hell 1990 camera
1777001 1777500 Leica M6 Hell 1990 camera
1777501 1779000 Leica R6 & R-E camera
1779001 1782000 Leica M6 Schwz 1990 camera
1782001 1783000 Leica R5, R6, R-E 1990 camera
1783001 1786000 Leica M6 Schwz 1990 camera
1786001 1788000 Leica R5, R-E camera
1788001 1790000 Leica R5, R-E camera
1790001 1790500 Leica M6 Hell 1991 camera
1790501 1791000 Leica M6 Hell 1991 camera
1791001 1793000 Leica R5, R-E camera
1793001 1794500 Leica M6 Hell 1991 camera
1794501 1797000 Leica M6 Schwz 1991 camera
1797001 1799000 Leica R5, R-E camera
1799001 1800000 Leica R5, R-E camera
1800001 1850000 Leica Leica Mini 1991 camera
1850001 1900000 Leica Leica Mini II 1993 camera
1900001 1903500 Leica R-E, R6.2 camera
1903501 1904500 Leica M6 Hell 1991 camera
1904501 1906500 Leica M6 Schwz 1991 camera
1906501 1907500 Leica M6 Hell 1991 camera
1907501 1908500 Leica R-E, R6.2 camera
1908501 1912000 Leica R7 Schwz 1991 camera
1912001 1914000 Leica R6.2 Schwz 1991 camera
1914001 1915000 Leica M6 Hell 1992 camera
1915001 1918000 Leica M6 Schwz 1992 camera
1918001 1918020 Leica M5 Hell 1992 camera
1918021 1919020 Leica M6 Hell 1992 camera
1919021 1920000 Leica R7 Hell 1992 camera
1920001 1923000 Leica R7 Schwz 1992 camera
1923001 1924000 Leica R6.2 Hell 1992 camera
1924001 1926000 Leica R7 Hell 1992 camera
1926001 1928000 Leica M6 Hell 1992 camera
1928001 1931000 Leica M6 Hell 1992 camera
1931001 1932000 Leica M6 Hell 1992 camera
1932001 1932002 Leica M4.2 Gold 1993 camera
1932003 1933000 Leica R6.2 Hell 1993 camera
1933001 1934000 Leica R7 Schwz 1993 camera
1934001 1935000 Leica R7 Schwz 1993 camera
1935001 1936000 Leica M6 Hell 1993 camera
1936001 1937000 Leica M6 Hell 1993 camera
1937001 1937999 Leica R6.2 Schwz 1993 camera
1938000 1938150 Leica M6 1993 camera
1938151 1940000 Leica R7 Schwz 1993 camera
1940001 1941000 Leica R7 Schwz 1993 camera
1941001 1991000 Leica Mini Zoom 1993 camera
1991001 1993000 Leica M6 Hell 1993 camera
1993001 1995000 Leica R6.2 Schwz 1993 camera
1995001 1997000 Leica M6 Schwz 1993 camera
1997001 1998000 Leica R6.2 Hell 1993 camera
1998001 1999000 Leica R7 Schwz 1993 camera
1999001 1999998 Leica R7 Hell 1994 camera
2000000 2000000 Leica R7 for WWF 1994 camera
2000011 2000999 Leica M6 Hell 1994 camera
2001000 2001353 Leica M6 camera
2001354 2001999 Leica M6 Hell 1994 camera
2002000 2002100 Leica M6 camera
2002101 2003000 Leica M6 Hell 1994 camera
2003001 2004000 Leica M6 Schwz 1994 camera
2004001 2005000 Leica M6 Hell 1994 camera
2005001 2005941 Leica M6 Hell 1994 camera
2005942 2007000 Leica M6 Schwz 1994 camera
2007001 2008000 Leica M6.2 Hell 1994 camera
2008001 2009000 Leica R7 Hell 1994 camera
2009001 2011000 Leica M6 Hell 1994 camera
2011001 2013000 Leica R7 Schwz 1994 camera
2013001 2063000 Leica Mini Zoom 1994 camera
2063001 2065000 Leica M6 Schwz 1995 camera
2065001 2066000 Leica R7 Hell 1995 camera
2066001 2166000 Leica Minilux 1995 camera
2166001 2167000 Leica R7 Schwz 1995 camera
2167001 2168000 Leica R6.2 Hell 1995 camera
2168001 2170000 Leica M6 Hell 1995 camera
2170001 2170500 Leica R6.2 Schwz 1995 camera
2170501 2171000 Leica R6.2 Hell 1995 camera
2171001 2171200 Leica R7 1995 camera
2171201 2173000 Leica M6 Schwz 1995 camera
2173001 2174000 Leica R7 Schwz 1995 camera
2174001 2176000 Leica M6 Hell 1995 camera
2176001 2176700 Leica M6 1995 camera
2176701 2177000 Leica R6.2 Schwz 1995 camera
2177001 2177250 Leica M6 1995 camera
2177251 2177750 Leica R7 Schwz 1995 camera
2177757 2178000 Leica R6.2 Schwz 1995 camera
2178001 2179000 Leica R6.2 Hell 1995 camera
2179001 2181000 Leica M6 Schwz 1995 camera
2181001 2181575 Leica R7 Schwz 1995 camera
2181576 2182000 Leica R7 Schwz 1995 camera
2182001 2183000 Leica R7 Schwz 1995 camera
2183001 2184000 Leica R7 Schwz 1995 camera
2184001 2185000 Leica M6 Hell 1995 camera
2185001 2235000 Leica Mini Zoom 1995 camera
2235001 2236000 Leica M6 Hell 1995 camera
2236001 2236500 Leica R6.2 Schwz 1996 camera
2236501 2237500 Leica R7 Hell 1996 camera
2237501 2238500 Leica R6.2 Schwz 1996 camera
2238501 2239000 Leica R7 Schwz 1996 camera
2239001 2240000 Leica M6 Schwz 1996 camera
2240001 2241000 Leica R7 Schwz 1996 camera
2241001 2265000 Leica Mini 3 1996 camera
2265001 2277000 Leica Mini 3 DB 1996 camera
2277001 2278000 Leica R6.2 Schwz 1996 camera
2278001 2278211 Leica M6 1996 camera
2278301 2278588 Leica M6 1996 camera
2279001 2280500 Leica M6 Schwz 1996 camera
2280501 2281000 Leica R6.2 Schwz 1996 camera
2281001 2281400 Leica M6 1996 camera
2281401 2282400 Leica R7 Schwz 1996 camera
2283001 2283125 Leica M6 1996 camera
2283201 2283325 Leica M6 1996 camera
2283401 2283525 Leica M6 1996 camera
2283601 2283625 Leica M6 1996 camera
2283626 2284125 Leica R6.2 Schwz 1996 camera
2284126 2284999 Leica M6 Schwz 1996 camera
2285000 2285000 Leica R8 1996 camera
2285001 2286000 Leica R8 1996 camera
2286001 2287500 Leica S1 (Scanners) 1996 camera
2287501 2288500 Leica M6 Hell 1996 camera
2288501 2289500 Leica M6 Schwz 1996 camera
2289501 2290500 Leica M6 Hell 1996 camera
2290501 2291500 Leica R8 1996 camera
2291501 2293500 Leica R8 1996 camera
2293501 2295000 Leica R8 1997 camera
2295001 2297000 Leica M6 Schwz 1997 camera
2297001 2299000 Leica R8 1997 camera
2300000 2300000 Leica M6 for Museum 1997 camera
2300001 2300996 Leica M6 1997 camera
2301001 2321000 Leica Mini 3 1997 camera
2321001 2331000 Leica Mini 3 DB 1997 camera
2331001 2332000 Leica M6 Hell 1997 camera
2332001 2382000 Leica Z2X 1997 camera
2382001 2412000 Leica Z2X camera
2412001 2414000 Leica R8 1997 camera
2414001 2416000 Leica M6 Schwz 1997 camera
2416001 2418000 Leica R8 1997 camera
2418001 2419000 Leica M6 Hell 1997 camera
2419001 2420000 Leica M6 Hell 1997 camera
2420001 2422000 Leica R8 1997 camera
2422001 2423000 Leica M6 Hell 1997 camera
2423001 2425000 Leica M6 Schwz 1997 camera
2425001 2427000 Leica M6 Hell 1997 camera
2427001 2429000 Leica R8 1997 camera
2429001 2429500 Leica R6.2 Hell 1997 camera
2429501 2431500 Leica R8 1997 camera
2431501 2431600 Leica M6 Hell 1998 camera
2431601 2431800 Leica M6 Schwz 1998 camera
2431801 2433800 Leica M6 Schwz 1998 camera
2433801 2435800 Leica R8 1998 camera
2435801 2455800 Leica Minilux camera
2455801 2457800 Leica M6 Schwz 1998 camera
2457801 2463800 Leica Digilux 1998 camera
2463801 2463850 Leica M6 Hell 1998 camera
2463851 2464100 Leica M6 Schwz 1998 camera
2464101 2466100 Leica R8 1998 camera
2466101 2470100 Leica M6 TTL 1998 camera
2470101 2470300 Leica M6 Schwz 1998 camera
2470301 2475300 Leica M6 TTL 1998 camera
2475301 2477300 Leica R8 1998 camera
2477301 2482300 Leica M6 TTL 1999 camera
2482301 2482800 Leica R6.2 Hell 1999 camera
2482801 2487800 Leica Z2X DB 1999 camera
2490000 2490150 Leica M6 150 Jahre camera
2490157 2495150 Leica Z2X DB 1999 camera
2495151 2499999 Leica M6 TTL 1999 camera
2500000 2500000 Leica M6 TTL camera
2500001 2502000 Leica M6 Schwz Lackiert 1999 camera
2502001 2517000 Leica Z2X DB 1999 camera
2517001 2527000 Leica Z2X 1999 camera
2527001 2547000 Leica Digilux Zoom 1999 camera
2547001 2552000 Leica M6 TTL 1999 camera
2552001 2552500 Leica R6.2 Hell 1999 camera
2552501 2554500 Leica R8 1999 camera
2554501 2554650 Leica M6 TTL 0.85 2000 camera
2555001 2555200 Leica M6 TTL 1999 camera
2555201 2555300 Leica M6 TTL 2000 camera
2556001 2571000 Leica C1 1999 camera
2571001 2581000 Leica Z2X DB 1999 camera
2581001 2591000 Leica Z2X 1999 camera
2591001 2591500 Leica R6.2 Hell 2000 camera
2591501 2596500 Leica M6 TTL 2000 camera
2596501 2626500 Leica Digilux 4.3 2000 camera
2626501 2676500 Leica C11 2000 camera
2676501 2680500 Leica O Serie 2000 camera
2680501 2680900 Leica NSH 2000 camera
2681201 2681400 Leica M6 TTL 2000 camera
2681401 2683400 Leica M6 TTL 2000 camera
2688001 2688500 Leica M6 TTL 0.85 2000 camera
2688501 2688500 Leica M6 TTL 0.85 2000 camera
2688501 2688500 Leica M6 TTL 0.85 2000 camera
2688501 2703800 Leica Z2X 2000 camera
2703801 2704300 Leica R6.2 Hell 2000 camera
2704301 2705300 Leica Digilux 4.3 2000 camera
2705301 2720300 Leica C1 2000 camera
2720301 2720385 Leica R6.2 Hell 2000 camera
2720401 2725400 Leica M6 TTL 2000 camera
2725401 2726400 Leica R8 2000 camera
2726401 2731400 Leica Z2X mit DB 2000 camera
2731401 2736400 Leica M6 TTL 2001 camera
2736401 2751400 Leica C1 2001 camera
2751401 2752400 Leica R8 2001 camera
2752401 2752422 Leica M6 TTL 2001 camera
2753001 2753100 Leica M6 TTL 0.72 Hansa 2001 camera
2753951 2755000 Leica M6 TTL 0.72 Titan 2001 camera
2755001 2760000 Leica M6 TTL 2001 camera
2760001 2775000 Leica C1 2001 camera
2775001 2776000 Leica R8 2001 camera
2777001 2777001 Leica M7 2001 camera
2777002 2782000 Leica M7 2001 camera
2782001 2782010 Leica R6.2 Hell 2001 camera
2782011 2782020 Leica R6.2 Schwz 2001 camera
2782021 2787000 Leica M7 2002 camera
2787001 2817000 Leica DIGILUX1 2002 camera
2817001 2847000 Leica C2 2002 camera
2847001 2847200 Leica R8 2002 camera
2847201 2847450 Leica R8 2002 camera
2847451 2847750 Leica R8 2002 camera
2847751 2849750 Leica Z2X 2002 camera
2849751 2854750 Leica M7 2002 camera
2854751 2855050 Leica R8 2002 camera
2855051 2855100 Leica R9 2002 camera
2855101 2880100 Leica C3 2002 camera
2881101 2882100 Leica R9 2002 camera
PDF Anleitungen Prospekte Datenblätter
Gesamtkataloge:
Produkt-Anleitungen, Katal. & Datenblätter
Seriennummer
Start-Ende -Modell- Bemerkung
M39 schraub
M- Bajonett:
Leica M Kameras Historie -heute
M Bajonett:
Die M3 war 1954 die erste M-Leica. Sie hatte eine 0,92-fache Suchervergrößerung und konnte Leuchtrahmen für Objektive mit 50, 90 und 135 mm Brennweite einspiegeln. Objektive mit kürzerer Brennweite erforderten entweder einen Suchervorsatz (die sogenannte „Brille“ bei 35-mm-Objektiven) oder einen separaten Aufstecksucher, der in den Zubehörschuh gesteckt wird. Der Verschlusszeiten-Einstellknopf steht fest, daher wurden für alle Leicas ohne eingebauten Belichtungsmesser aufsteckbare, manuelle Belichtungsmesser von Metrawatt geliefert, die über einen Stift am Belichtungsmesser und einer Nut am Zeiteinstellknopf mit dem Verschluss gekoppelt sind.
1958 erschien mit der M2 eine preisgünstigere Leica-M-Version mit geringerer Suchervergrößerung (0,7-fach) und Leuchtrahmen für 35, 50 und 90 mm. Für die Brennweite 135 mm wurde ab 1963 das Objektiv Tele-Elmarit geliefert, das durch einen Suchervorsatz das Sucherbild mit dem Rahmen 90 mm vergrößerte. Die M2 hatte einen geändertem Aufzugmechanismus, der am Boden den Ansatz eines Schnellschalthebels Leicavit ermöglichte (wie zuvor schon serienmäßig bei der Leica MP).
Die Leicaflex erhielt zu der Zeit bei Leitz höchste Priorität, daher stockte die Entwicklung der späteren Leica M5. Als Zwischenlösung erschien die Leica M4 mit eingespiegelten Sucherrahmen von 35 bis 135 mm, die die Vorzüge der Leica M3 und M2 vereinte.
1971 kam nach über zehnjähriger, wechselvoller Entwicklungsgeschichte die M5 auf den Markt. Der M5 war kein großer Erfolg beschieden, obwohl sie die weltweit erste Messsucherkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv war (TTL-Messung). Eine CdS-Zelle war auf einem Schwenkarm vor dem Verschlussvorhang angebracht, der erst mit Drücken des Auslösers in den Kameraboden versenkt wurde. Zwar war auch sie ein technischer Fortschritt gegenüber ihren Vorgängermodellen, aber insbesondere die leicht vergrößerten Ausmaße machten sie in Fotografen- und Sammlerkreisen nicht sehr beliebt. Erst die M4-2 von 1977 mit ihrer kostengünstigen Produktion in Kanada konnte wieder mit Gewinn produziert werden. Qualitativ lag sie erkennbar hinter der Leica M4 und M5, unübersehbar waren die Vereinfachungen mit Blendungen im Sucher bzw. Entfernungsmesser, die für kommenden Jahrzehnte das Leica-Sucherbild trübten.
Die 1984 erschienene Leica M6 wies nach der M5 als zweite M-Leica eine Belichtungsmessung durch das Objektiv auf. Über Leuchtdioden wurden Über- oder Unterbelichtungsfehler signalisiert. Mit der M7 erschien 2002 erstmals eine M-Leica mit Zeitautomatik. Nur wenig später erschien mit der MP Leicas Zugeständnis an die Tradition, indem weniger Wert auf Modernität durch elektronische Bauteile gelegt wurde, aber dafür mehr Wert auf Fertigungsqualität und Mechanik. Die MP entspricht äußerlich und im Innern etwa einer M2 mit Belichtungsmessung.
Neben den genannten Modellen gab und gibt es häufig Sondermodelle, und zwar einerseits in veränderter technischer Ausführung (beispielsweise die MD für spezielle technische Anwendungen), andererseits gibt es von fast allen Modellen eine große Anzahl von Sammlermodellen mit speziellen Gravuren, Prägungen oder Oberflächengestaltungen (vergoldet, mit Titangehäusen, Jubiläumsmodelle etc.).
Historische M-Modelle gehören zu den Klassikern unter den Fotoapparaten und erzielen unter Sammlern beachtliche Preise. So erzielte beispielsweise die einmillionste Leica, eine Leica M3 chrom, in einer im November 2013 von WestLicht in Wien veranstalteten Online-Auktion den Preis von 840000 Euro.
Leica M3 (1954 bis 1966)
1954 führte Leitz mit der M3 ein ganz neues Modell ein, das fast nichts mehr mit den bisherigen Leicas gemeinsam hatte. Angefangen beim Messsucher, der das Bild nahezu in Lebensgröße abbildete (0,91×), über den Bajonettanschluss bis hin zu wahlweise einspiegelbaren Leuchtrahmen für 50, 90 und 135 mm zeichnete sich die Leica vor allem durch einen völlig neu gestalteten Verschluss aus. Zwar laufen nach wie vor zwei Verschlusstücher horizontal über die Filmebene, doch wurden erstmals alle Verschlusszeiten von 1 s bis 1/1000 s auf einem Rad an der Oberseite zusammengefasst. Auch war der Verschluss deutlich leiser als jener der Schraubleicas. Mit kleineren Modifikationen wurden von der Leica M3 bis 1966 in etwa 227.000 Exemplare gefertigt, von denen der weitaus größte Teil verchromt geliefert wurde, während nur etwa 3000 Stück schwarz und 144 Stück olivfarben lackiert waren.
Leica M2 (1958 bis 1967)
Als preiswertes Einsteigermodell zur M3 wurde 1958 die Leica M2 vorgestellt. Sie unterscheidet sich äußerlich jedoch nur in Einzelheiten von der M3, wie etwa in einem manuellen Zählwerk oder einer leicht geänderten Deckkappe. Technisch unterscheidet sie sich hauptsächlich durch eine völlig neue Messsucherkonstruktion und die geringere Suchervergrößerung von 0,72 gegenüber 0,91 bei der M3. Dadurch wurde es möglich, einen Leuchtrahmen für 35-mm-Objektive einzuspiegeln, die an der M3 nur mit unhandlichen Suchervorsätzen zu verwenden sind. Dafür wurde der Rahmen für 135-mm-Objektive entfernt, der jedoch ohnehin nur selten benutzt wurde. Auch die M2 wurde überwiegend in verchromter Ausführung bestellt, während insgesamt nur etwa 1900 schwarz lackierte Exemplare bekannt sind. Insgesamt wurden etwas über 85.000 Kameras hergestellt.
Leica M1 (1959 bis 1964)
Anders als der Name vermuten lässt, war die M1 nicht das erste Modell der Serie, sondern eine vereinfachte Version der M2. Sie hatte keinen Entfernungsmesser und kein Vorlaufwerk. Der Sucher spiegelte nur die Rahmen für 35- und 50-mm-Objektive ein. Sie war als Einsteigerkamera „für die Dame“ vorgesehen und konnte in den Leitz-Werken zur M2 „aufgerüstet“ werden. Der Sucher hatte einen Parallaxenausgleich, der über einen einfachen Anschluss ohne Rädchen gesteuert wurde. Leitz bot sie seinerzeit als Alternative zu den Wechselmagazinen der Zeiss Contarex als Komplettkamera für die Verwendung an einem Visoflex an. Zudem wurde sie für spezielle Anwendungen im wissenschaftlichen und technischen Bereich empfohlen, z. B. zum Ansatz an den Mikroskop-Ansatz Mikas, am Aristophot, für Aufnahmen am Kolposkop und Endoskop und für Reproduktionsgeräte (beispielsweise am Reprovit IIa). Insgesamt wurden etwa 9600 Kameras gefertigt, die bis auf eine Serie von 208 Stück für die Deutsche Bundeswehr allesamt verchromt waren. Eine Sonderausführung ist bekannt, bei der das Gehäuse der Leica M3 in NATO-oliv für eine entsprechend vereinfachte Bundeswehrausführung mit der Bezeichnung M1 verwendet wurde.
Leica MD (1964 bis 1966)
Die Leica M1 wurde von der Leica MD abgelöst, bei der auf den Sucher gänzlich verzichtet wurde. Ansonsten ist die MD mit der M1 völlig identisch. Insgesamt wurden 3500 Exemplare gebaut.
Leica M4 (1967 bis 1975)
Auf Basis der Leica M2 wurde 1967 die Leica M4 mit Leuchtrahmen für vier Brennweiten eingeführt. Erstmals wurde der Rückspulknopf durch eine schräg angebrachte Kurbel ersetzt und ein neuartiges Schnellladesystem eingesetzt, das den Filmwechsel auch unter erschwerten Bedingungen ermöglichen sollte. Ferner wurde die Form des Schnellschalthebels geändert. Insgesamt wurden knapp 60.000 Kameras hergestellt, von denen immerhin etwa 9000 Stück schwarz lackiert und später auch schwarz verchromt wurden. Die restliche Auflage wurde hell verchromt ausgeliefert.
Leica MDa (1966 bis 1976)
Die MDa ist das direkte Nachfolgemodell der Leica MD auf Basis der Leica M4 (obwohl sie ein Jahr früher in Produktion ging). Sie hatte die Rückspulkurbel und das Schnellladesystem der M4. Ansonsten bestehen keine Unterschiede zur MD. Von der Leica MDa wurden in zehn Produktionsjahren insgesamt rund 15.000 Stück mit hell verchromtem Gehäuse gebaut.
Leica M5 (1971 bis 1975)
Die Leica M5 wurde seit etwa 1960 von Leitz entwickelt. Von Anfang an wählte man eine klare Linienführung in robuster Bauweise. Die ursprünglich mit Außenmessung konzipierte Kamera war bereits etwa 1963 durchkonstruiert, doch die ursprünglich vorgesehene Außenmessung für die Belichtung war nicht mehr zeitgemäß. Deshalb wurde die Einführung zurückgestellt – nur der für diese Maße passende Visoflex III kam 1963 zur photokina auf den Markt. Für die Leica M5 wurde anschließend eine Messmethode mit einer Messzelle an einem schwenkbaren Hebel für eine Belichtungsmessung vor der Filmebene ermöglicht. Der Sucher und der Verschlussmechanismus entsprachen weitgehend der Leica M4.
Anders als die späteren M-Leicas hatte sie einen eingebauten CdS-Belichtungsmesser, der mit sinnfällig im Sucher erkennbarer Messnadel und Nachführzeiger arbeitete. Bei den Einstellungen waren Über- und Unterbelichtungen in ihrer Abweichung zu sehen, und die richtige Belichtungszeit konnte schnell und sicher gefunden werden. Zusätzlich wurde die eingestellte Belichtungszeit angezeigt. Die Leica M5 hatte als einzige Leica M eine Zeiteinstellscheibe, die etwas über das Gehäuse hinausragte und somit problemlos eine Zeiteinstellung unter direkter Sicht des Belichtungsmessers einschließlich der Zeiten ermöglichte. Die M5 hatte als erste Leica M den Mittenkontakt (Blitzlichtkontakt X) in der Sucherklemme. Außerdem hatte sie noch getrennte Normkontakte für Lampen- und Elektronenblitzgeräte. Die Kamera ermöglichte daher die automatische Blitzsynchronisation für Lampenblitzgeräte bis 1/500 sec, für Elektronenblitzgeräte bis 1/50 sec.[3]
Insgesamt wurden etwa 35.000 Kameras gefertigt, davon 11.000 hell und 24.000 schwarz verchromt.
Leica CL (1973 bis 1976)
Die Leica CL wurde 1973 vorgestellt, sie war im Trend der Zeit als eine „Compact-Leica“ (= CL) gedacht, die bewusst vom M-System abgegrenzt wurde, obwohl sie ebenfalls das M-Bajonett besitzt und die meisten M-Objektive verwendet werden können. Es wurde konsequent das Prinzip verfolgt: Preisdifferenzierung durch Produktdifferenzierung. Diese Marketingstrategie gelang nicht, sie hat in stärkerem Maße als erwartet der Leica M5 Käufer entzogen. Aus Kostengründen wurde die CL für Leitz von Minolta in Japan hergestellt. Sie wurde in Japan auch als „Leitz-Minolta CL“ verkauft. Von der Leica CL (ohne Minolta-Lizenznachbauten) gibt es 65.000 ausschließlich schwarz verchromte Exemplare, von der Minolta-Version rund weitere 20.000.[4] Trotz der hohen Verkaufszahlen (mehr als doppelt so viele, wie M-Modelle im gleichen Zeitraum verkauft wurden) sprach Leica von einem finanziellen Misserfolg, wahrscheinlich aus zwei Gründen: Einerseits waren die Gewinnmargen wegen der Lohnfertigung durch Minolta zu gering, andererseits ließ die preiswerte CL die Verkaufszahlen der M-Modelle einbrechen, weswegen die Produktion nach nur drei Jahren eingestellt wurde.[4] Nach Produktionsende der Leica CL wurde von Minolta eine weiterentwickelte Kamera unter der Bezeichnung Minolta CLE, ebenfalls mit M-Bajonett, vertrieben.
Das Gehäuse ist eine eigenständige Konstruktion mit vertikalem Verschlussablauf. Die automatische Blitzsynchronisation erfolgte über den Mittenkontakt der Zubehörklemme, die kürzeste Zeit dafür war 1/60 sec. Der neue Messsucher hatte eine deutlich kleinere Messbasis als die der aktuellen M-Modelle, seine Genauigkeit lag jedoch durch die „Schnittkante“ über der der Schraubleicas. Der Sucher spiegelte selbsttätig die Bildfeldbegrenzung für 40-, 50- und 90-mm-Objektive ein. Ein automatischer Parallaxenausgleich war gegeben. Die recht dünne Außenhülle war aus Blech und relativ leicht einzudrücken, bei einem Stoß entstand eine kleine Beule. Allerdings litt darunter nicht die Justierung des Bajonetts zur Filmebene, da diese von hinten durch den soliden Kamerakern erfolgte. Für die CL wurden drei spezielle Objektive eingeführt, die auf den neuen Messsucher hin optimiert waren: das Elmarit-C 2,8 28mm, das Summicron-C 1:2/40 mm und das Elmar-C 1:4/90 mm. Das Elmarit-C wurde nach nur sehr kurzer Bauzeit und etwa 400 Exemplaren laut Erwin Puts eingestellt. Es gelangte nie offiziell in den Verkauf, sondern fand über Mitarbeiter seinen Weg nach draußen. Puts merkt an, dass der wahrscheinlichste Grund für die Einstellung die mangelnde Leistung gewesen sei.
Die selektive Belichtungsmessung durch das Objektiv erfolgte wie bei der M5 mit einer an einem Arm eingeschwenkten CdS-Zelle. Diese Zelle schwenkte vor dem Auslösen aus dem Bildfeld und wurde mit dem Aufzug des Filmes wieder eingeschwenkt. Die Konstruktion war einfacher ausgeführt als bei der Leica M5, hatte keine Vorrichtung zur besonderen Berücksichtigung der Messung mit unterschiedlichen Brennweiten, wurde beim Absetzen des Objektivs nicht zurückgeschwenkt. Die Entfernungsmesserkupplung entsprach nicht im Detail der M-Konstruktion. Die Verwendung von CL-Objektiven an einer M wurde eingeschränkt und von Leitz für diesen Fall als ungenau bezeichnet. Die Filtergewinde der CL-Objektive hatten zwar auch einen Durchmesser von E39, aber eine Steigung von 0,75 statt 0,5. Es sollten Serie-5,5-Filter verwendet werden.
Leica M4-2 (1977 bis 1980)
Nach dem Misserfolg mit der Leica M5 wurde die Leica-M-Fertigung 1975 gänzlich eingestellt. Wegen der nach wie vor bestehenden Nachfrage nach Leica-M-Kameras wurde 1978 auf Initiative von Walter Kluck, Leiter der kanadischen Leitz-Niederlassung in Midland, die M4-2 als vereinfachte Ausführung der M4 eingeführt. Auch in der Produktion wurden neue Wege gegangen, indem die stark auf Manufaktur orientierten Produktionsgänge stärker rationalisiert wurden. Im Vergleich zur M4 fehlt der Selbstauslöser, und einige Details am Gehäuse wurden vereinfacht. Dafür war die M4-2 standardmäßig mit einem Mittenkontakt im Blitzschuh und einer Vorbereitung für Motoreinsatz ausgestattet. Die Leica M4-2 wurde fast ausnahmslos in Kanada gefertigt, wo in nur zwei Produktionsjahren immerhin über 17.000 Kameras ausgeliefert werden konnten, von denen 16.000 schwarz verchromt und etwa 1000 Exemplare vergoldet waren. Es sind auch einige wenige Kameras mit heller Verchromung aufgetaucht.
Leica MD-2 (1980 bis 1987)
Mit der MD-2 stellte Leitz die letzte M-Kamera für technische Arbeiten vor. Basierend auf einem M4-2-Gehäuse, entspricht ihr Funktionsumfang weitgehend dem der früheren MDa bis auf den serienmäßigen Mittenkontakt im Zubehörschuh. Insgesamt wurden etwa 2600 ausschließlich schwarz verchromte Kameras gebaut.
Leica M4-P (1980 bis 1987)
Aufbauend auf dem relativen Erfolg der Leica M4-2, wurde 1981 die Nachfolgerin M4-P präsentiert. Sie unterscheidet sich hauptsächlich durch zwei zusätzliche Leuchtrahmen für 28-mm- und 75-mm-Objektive. Die Kamera war sowohl in heller als auch in schwarzer Verchromung erhältlich. Die Gesamtproduktion beläuft sich auf insgesamt etwa 22.400 Stück, von denen etwa 18.000 schwarz und etwa 4400 hell verchromt wurden.
Leica M6 (1984–1998)
Mit der Leica M6 gelang es Leitz 1984 nicht mehr, den technischen Stand der damaligen Zeit zu erreichen, den Minolta bereits 1980 mit der CLE erzielt hatte. Zwar wurde erstmals eine TTL-Belichtungsmessung (d.h. Messung durch das Objektiv) in das Gehäuse einer Leica M4-P integriert, doch eine TTL-Blitzsteuerung (d.h. auch hier: Messung durch das Objektiv) war nicht möglich. Die einfache Belichtungsmessung wird durch einen weißen Punkt auf dem vorderen Verschlussvorhang erreicht, der einfallendes Licht auf eine Messzelle unter dem Bajonettring reflektiert. Das Messergebnis wird im Sucher mittels zweier Leuchtdioden signalisiert, anhand derer die korrekte Belichtung manuell eingestellt wird. Die M6 spiegelt bei einer Vergrößerung von 0,72 im Sucher die Rahmen für 28-, 35-, 50-, 75-, 90- und 135-mm-Brennweiten ein. Der Verschlusszeitenbereich der Kamera liegt zwischen 1 s und 1/1000 s bei einer Blitzsynchronisationszeit von 1/50 s. Sie liegt nicht bei 1/60 s und somit immer noch außerhalb der linearen Verschlusszeitenreihe wie 30 Jahre zuvor bei der Leica IIIf und M3. Er liegt damit immer noch deutlich unter der Synchronzeit einer Leicaflex von 1965 mit 1/100 s.
Bis 1988 wurden etwas über 30.000 Stück im Leitz-Werk in Wetzlar hergestellt, ab 1988 wurde die M6 in Solms gefertigt. Im Jahre 1986 wurde die helle Verchromung als Alternative zur schwarzen Verchromung eingeführt. Ungefähr 3000 Leica M6 wurden 1998 mit einer Suchervergrößerung von 0,85 (gegenüber 0,72 beim Standardmodell) gefertigt. Zwar fehlt bei ihr der Rahmen für 28-mm-Objektive, jedoch zeichnet sie sich durch ein größeres Sucherbild aus, das eine präzisere Scharfstellung ermöglicht. Neben den beiden Standardausführungen in schwarz und chrom gab es auch zahlreiche Sondermodelle mit besonderen Oberflächen in Gold, Platin und Titan. Produktionszahlen sind nicht bekannt, jedoch dürften von der M6 etwa 100.000 bis 150.000 Stück existieren.
Fazit: wer auf die TTL Blitzmessung verzichten kann, da nicht oder nur selten geblitzt wird, der wird sicherlich mit der Leica M6 glücklich werden. Die Kamera bietet hervorragendes Handling, einzigartige Sucherqualität und die Batterie benötigt man „nur“ für den Belichtngsmesser. Durch die selektive Belichtungsmessung ist sie auch heute noch eine der beliebtesten Allroundkameras bei Analogfotografen.
Leica M6 TTL (1998 bis 2002)
Im Jahre 1998 wurde eine veränderte M6 unter dem Namen M6 TTL vorgestellt. Hauptmerkmal der neuen Kamera war die TTL-Blitzbelichtungsmessung sowie die Wahl zwischen drei Suchervergrößerungen (0,58; 0,72; 0,85). Außerdem kehrte man zu einem größeren Zeitenrad zurück, das dem der M5 ähnlich war. Schätzungsweise 40.000 Leica M6 TTL wurden gebaut.
Die Leica M7 & MP – lebende Legenden!
Leica M7 (2002 bis … heute)
Die lebende Legende !
Als Nachfolgerin der Leica M6 TTL wurde in der M7 erstmals eine Leica M mit Zeitautomatik realisiert. Dazu wurde ein umfassend überarbeiteter Verschluss notwendig, der nun alle Belichtungszeiten (1 s bis 1/1000 s) mit Ausnahme der 1/60 und 1/125 s (mechanische Notzeiten) elektronisch steuert. Damit ist die M7 zugleich die erste Leica M, die weitgehend auf Batterien angewiesen ist. Die M7 benötigt dieselbe Batterie wie die Leica M6 vom Typ CR1/3N der Firma Varta. Nach Einführung der MP im Jahre 2003 wurde der verbesserte MP-Sucher auch in die Serienproduktion der M7 übernommen (zur Lösung des berüchtigten „White-out-Problems“).
> M7 Anleitung Deutsch & English . . .
> Leica M7 / MP Kataloge (PDF Dokument) finden Sie hier . . .
Leica MP (2003 bis heute)
Als rein mechanische Alternative zur Leica M7 wurde 2003 die Leica MP vorgestellt. Abgesehen vom Belichtungsmesser ist die MP batterieunabhängig, und der Verschlussaufzug läuft mechanisch ab. Die Deckkappe konnte durch die entfallene „TTL-Blitzbelichtungssteuerung“ gegenüber der M6 TTL und M7 um 2,5 mm niedriger ausfallen, womit sie wieder die klassische Bauhöhe aller vorhergehenden M-Modelle besitzt. Äußerlich „glänzt“ die MP mit der Wiedereinführung der berühmten Schwarzlackierung, eine Reminiszenz an die goldene Zeit der Messsucherkameras der 1950er und 1960er Jahre. Die bekannte Silber-Verchromung ist jedoch weiterhin erhältlich. Die Belederung „sharkskin“ ist ebenfalls eine „Verbeugung“ vor der längst vergangenen Zeit der berühmten Schraubleicas. Die Bedienelemente wurden auf ein absolutes Minimum beschränkt, der einteilige Filmtransporthebel, das kleine Zeitenrad sowie der stoßresistente Rückspulknopf sind sämtlich in Metall ausgeführt.
Im Inneren wurden alle Einzelteile einer gründlichen Revision unterzogen und auf eventuelle Verbesserungen hin überprüft. Wichtigste Neuerung ist der stark verbesserte MP-Sucher, welcher seit Einführung 2003 auch in der M7 Verwendung fand. Unter anderem besitzt dieser nun wieder die von vielen Anwendern lange Zeit vermisste Streulicht-Unempfindlichkeit, d. h. bei seitlichem Gegenlicht findet nun keine Überstrahlung mehr statt.
Leica M8 (2006 bis 2009)– die erste digitale M
Im September 2006, zwei Jahre nach der Epson R-D1, stellte Leica seine erste M-Serien Kamera mit CCD-Sensor vor. Die M8 hat das klassische Design, ist mit einem 10,3 Megapixel CCD-Sensor ausgestattet, der für Digitalkameras die relativ große Fläche von 18 mm × 27 mm (analoges Kleinbildformat: 24 mm × 36 mm) hat. Die Brennweitenverlängerung hat daraus resultierend einen Faktor von 1,33. Da bei einer Messsucherkamera der Film, bzw. CCD-Sensor wesentlich näher am Objektiv sitzt, ergeben sich Vignettierungen im Randbereich. Dies wird von Leica durch die spezielle Ausrichtung der Mikrolinsen auf dem eigens entwickelten CCD-Sensor ausgeglichen; diese haben einen kleinen Versatz, der sich in regelmäßigen Schritten zum Rand hin erhöht. Zusätzlich existiert die Möglichkeit, die Vignettierungen mittels Software herauszurechnen. Die dafür nötigen Parameter des verwendeten Objektivs werden mittels einer optischen 6-bit-Codierung auf dem Ansatzflansch des Objektivbajonetts an die Kamera übertragen. Die Kamera verfügt über einen integrierten motorischen Verschlussaufzug, die Möglichkeit von Serienaufnahmen und eine dynamische Speicherung der erzeugten Bilddaten auf einer SD- bzw. SDHC-Speicherkarte, so dass kontinuierlicher Aufnahmen gemacht werden können. Bei der Einführung der Kamera kam es Anfangs zu Problemen mit Balkenbildung im hohen Empfindlichkeitsbereich und bei ungünstigen Gegenlichtbedingungen. Davon betroffen waren einige hundert Kameras, die vor dem offiziellen Start der Serienproduktion ausgeliefert wurden. Das Modell M8 verblieb auch nach Vorstellung der M8.2 weiterhin im Programm des M-Systems.
Leica M8.2 (2008 bis 2009)
Zur Photokina 2008 wurde die Leica M8.2 als überarbeitete Version der weiterhin erhältlichen M8 zur Seite gestellt. Sie besitzt nun einen von vielen Anwendern ersehnten leiseren Verschlussaufzug, welcher zusätzlich per Menuwahl verzögert werden kann. Wenn der Auslöser gedrückt gehalten wird, wird lediglich ausgelöst, der motorische Antrieb zieht den Verschluss jedoch nicht erneut auf. Dies geschieht erst nach Loslassen des Auslöseknopfes. Hierbei musste zwar auf die schnellste Verschlusszeit von 1/8000 sec. zugunsten einer 1/4000 sec. verzichtet werden, aber das Auslösegeräusch kommt nach der Überarbeitung dem Tuchschlitzverschluss der analogen M-Modelle wesentlich näher.
Eine weitere Überarbeitung betrifft die Leuchtrahmen, welche den Wünschen der Fotografen angepasst wurden. Die Rahmen zeigen nun bei etwa 2,00 m Entfernung den genauen Bildausschnitt an (vorher circa 70 cm). Äußerlich unterscheidet sich die M8.2 durch eine, bei älteren Modellen eingesetzte, hier neu verwendete Belederungsvariante „Vulkanit“, welche griffiger sein soll als die von MP und M8 bekannte „Sharkskin“-Belederung. Die schwarze Variante erhält nun den historischen Schwarzlack und das schwarze Leica-Emblem, während die silberne Variante den roten Leica-Punkt behält. Das Deckglas des LCD-Monitors besteht nun aus Saphirglas.
Leica M9 (2009 bis 2012)
Im September 2009 wurde die Leica M9 vorgestellt. Die Leica M9[5] war zu ihrer Zeit die kleinste Systemkamera der Welt mit Vollformatsensor im Kleinbildfilm-Format 24 × 36 mm. Der von Kodak speziell für die Leica M9 entwickelte Sensor löst das Bild in 18 Millionen Pixel auf. Anders als bei den Vorgängermodellen, M8 und M8.2, ist bei der M9 keine Verwendung von sogenannten UV/IR-Filtern mehr nötig. Mit der M9 können alle Leica-M-Objektive von 16 bis 135 mm verwendet werden.
Leica M9-P (2011 bis 2012)
Die Leica M9-P wurde am 21. Juni 2011 vorgestellt. Sie ist technisch fast identisch mit der M9 und unterscheidet sich von dieser nur in wenigen Details. Das Deckglas des LCD-Monitors besteht nun aus Saphirglas, der rote Leica-Punkt und die Typbezeichnung auf der Vorderseite entfällt, stattdessen befindet sich nun ein dezenterer Leica-Schriftzug auf der Deckkappe. Die M9-P ist in schwarz lackiert und silbern verchromt erhältlich, die M9 schwarz oder stahlgrau lackiert.
Leica M Monochrom (Typ 246, 2012 bis heute)
Die Leica M Monochrom wurde am 10. Mai 2012 präsentiert.[6] Sie hat einen Bildsensor mit 18 Megapixeln,[7] bei dem die Farbfilter-Matrix (der sogenannte Bayer-Filter) entfernt wurde, so dass der Sensor nun ausschließlich schwarz-weiße Aufnahmen aufnimmt. Weil bei einem Sensor mit Bayer-Filter jeder Pixel nur die Helligkeitsinformation in der durch den Filter festgelegten Farbe aufnehmen kann, ist die Auflösung eines normalen Farb-Sensors deutlich geringer als die nominal in Megapixel (MP) angegebene Auflösung, sie liegt nur bei rund 60 %.[8] Die Leica M Monochrom bietet somit eine tatsächliche Auflösung, die weit über der einer Farbkamera mit 18 MP liegt. Experten schätzen, dass die Auflösung etwa der einer Farbkamera mit 24 bis 32 MP entspricht.[9]
Technisch basiert die Kamera auf der M9-P und unterscheidet sich von ihr nur in wenigen Details, z. B. fehlt der (nun überflüssige) Weißabgleich.
Leica M-E (2012 bis heute)
Anlässlich der Photokina 2012 stellte Leica das Modell Leica M-E vor; hierbei handelt es sich um die abgespeckte (es fehlt u.a. die USB-Schnittstelle), leicht modifizierte Version der M9 mit anthrazitgrau lackiertem Gehäuse.[10] Es handelt sich um die bisher preisgünstigste digitale Leica der M-Reihe, die als Einsteiger-Modell konzipiert wurde.[11]
Leica M (Typ 240, ab 2013)
Ebenfalls zur Photokina 2012 präsentierte Leica das Modell Leica M als Nachfolgemodell der M9.[12] Dieses Modell ist mit einem 24-MP-Sensor des belgischen Herstellers CMOSIS ausgestattet. Es bietet einen Live-View auf dem mit 920.000 Pixel auflösenden 3-Zoll-Monitor sowie eine Unterstützung beim manuellen Fokussieren durch Fokus-Peaking. Mit der Leica M sind auch – erstmals bei einem Kameramodell des M-Systems – Videoaufnahmen in Full-HD-Auflösung mit 1920 × 1080 Pixel möglich. Die Tonaufzeichnung erfolgt monaural. Dieses Modell ist mit schwarz lackiertem oder silbern verchromtem Gehäuse erhältlich.
Als neues Zubehör werden zur Leica M unter anderem ein Adapter für Objektive mit dem Leica-R-Bajonett, der elektronische Sucher EVF-2 mit einer Auflösung von 1,4 MPixel und der Multifunktionshandgriff M mit integriertem GPS-Empfänger in das Lieferprogramm aufgenommen. Für Stereo-Tonaufnahmen wird ein Stereomikrofon-Adapter angeboten.
Dieses neue Modell kam Anfang 2013 in den Handel.[13]
Zugleich kündigte Leica an, zukünftig die seit 1954 gebräuchliche Zählung der Modellnummern aufzugeben.
Leica M-P (Typ 240, ab 2014)
Am 25. August 2014, noch vor der photokina stellte Leica die M-P (Typ 240) vor. Sie stellt die Weiterentwicklung der M (Typ 240) dar. Wie bei den digitalen P- (für Profi) Modellen üblich besitzt sie ein Displayglas aus Saphirkristall. Der Arbeitsspeicher wurde auf 2 GB erweitert, um so die Verarbeitungsgeschwindigkeit und dadurch auch die Anzahl Bilder im Serienbildmodus zu erhöhen. Der rote Punkt auf der Vorderseite wurde traditionell weggelassen, dafür erhält die Deckkappe einen eingravierten, weißen Leica Schriftzug. Die Kamera ist in schwarz lackiert (mit schwarzem Blitzschuh) und silbern verchromt (mit silbernem Blitzschuh) erhältlich.[14]
Leica M-D (ab 2016)
Basiert auf der Leica M (Typ 240), aber besitzt statt eines Displays auf der Rückseite ein ISO-Einstellrad.
Leica M10 (Typ 3656, ab 2017)
Weiterentwicklung der M (Typ 240). Wesentliche Unterschiede sind unter anderem ein neu gestaltetes Gehäuse mit 38,5 mm Tiefe, ein 24 MP-CMOS-Sensor ohne Tiefpassfilter, sowie ein eingebautes WLAN/WiFi-Modul.
2017: Aktuelle Modelle sind die analoge M7 und vollmechanische MP sowie die digitale M9, die erste Messsucherkamera mit Vollformatsensor, und die auf der Photokina 2012 präsentierte Leica M. Sie ist das innovativste und vielseitigste Modell der Reihe, die das moderne M-System hervorgebracht hat. Im Januar 2017 wurde die M10 vorgestellt, deren Gehäusedesign näher an das der M7 angelehnt ist und die über WLAN-Kommunikation verfügt.