18. Westlicht Kamera-Auktion: Weltrekordpreise für Leica- und Nikon-Kameras
 Trotz durchgestandener  Konjunkturflaute ist das Interesse an Photographica ungebremst: Eine  sehr seltene Leica MP2 wechselte als teuerste je versteigerte Leica für  402′000 Euro den Besitzern. Insgesamt erzielte Westlicht bei der Auktion  vom letzten Samstag einen Umsatz von 2,2 Millionen Euro und verzeichnet  damit einen neuen Weltrekord der bisherigen Kamera-Versteigerungen.
Trotz durchgestandener  Konjunkturflaute ist das Interesse an Photographica ungebremst: Eine  sehr seltene Leica MP2 wechselte als teuerste je versteigerte Leica für  402′000 Euro den Besitzern. Insgesamt erzielte Westlicht bei der Auktion  vom letzten Samstag einen Umsatz von 2,2 Millionen Euro und verzeichnet  damit einen neuen Weltrekord der bisherigen Kamera-Versteigerungen.
 Das Highlight der Auktion, eine  seltene Leica MP2 aus dem Jahre 1958, wurde mit 80′000 Euro ausgerufen  und brachte nach einer wahren Bieterschlacht unglaubliche 402′000 Euro  inkl. Aufgeld. Der Telefonbieter, ein asiatischer Privatsammler, ist  damit im Besitz der teuersten jemals bei einer Auktion weltweit  verkauften Leica Kamera.
Das Highlight der Auktion, eine  seltene Leica MP2 aus dem Jahre 1958, wurde mit 80′000 Euro ausgerufen  und brachte nach einer wahren Bieterschlacht unglaubliche 402′000 Euro  inkl. Aufgeld. Der Telefonbieter, ein asiatischer Privatsammler, ist  damit im Besitz der teuersten jemals bei einer Auktion weltweit  verkauften Leica Kamera.
 Die Leica Reporter aus dem  2.Weltkrieg wurde nach einem Startpreis von 70′000 Euro um stolze  180′000 Euro inkl. Aufgeld verkauft. Solche Leica 250 GG mit  elektrischem Motor sind eine absolute Rarität auf dem Gebiet der Leica  Sammlerstücke. Von den 92 gefertigten Motoren für die Leica 250  existieren maximal noch 15 Stück.
Die Leica Reporter aus dem  2.Weltkrieg wurde nach einem Startpreis von 70′000 Euro um stolze  180′000 Euro inkl. Aufgeld verkauft. Solche Leica 250 GG mit  elektrischem Motor sind eine absolute Rarität auf dem Gebiet der Leica  Sammlerstücke. Von den 92 gefertigten Motoren für die Leica 250  existieren maximal noch 15 Stück.
 Ebenso beeindruckend waren die  Ergebnisse bei Nikon. Gleich zwei Lose teilen sich jetzt den Weltrekord  für die teuersten Nikon Kameras. Die Nikon S2-E, eine Sucherkamera aus  dem Jahre 1957, erzielte 168′000 Euro  (Startpreis 90′000 Euro), den  selben Preis und damit den mehr als 10-fachen Startpreis von 16′000 Euro  brachte eine für die NASA 1968 gebaute Nikon F3 für 250 Aufnahmen.
Ebenso beeindruckend waren die  Ergebnisse bei Nikon. Gleich zwei Lose teilen sich jetzt den Weltrekord  für die teuersten Nikon Kameras. Die Nikon S2-E, eine Sucherkamera aus  dem Jahre 1957, erzielte 168′000 Euro  (Startpreis 90′000 Euro), den  selben Preis und damit den mehr als 10-fachen Startpreis von 16′000 Euro  brachte eine für die NASA 1968 gebaute Nikon F3 für 250 Aufnahmen.
Auch viele der anderen 653 Lose brachten hervorragende Preise und so wurde ein Stereobetrachter aus 1900 um unglaubliche 38′400 Euro inkl. Aufgeld nach einem Startpreis von 1′800 Euro verkauft.
88% der Lose wurden verkauft, der Gesamtumsatz der 18. Kameraauktion übertraf mit 2′200′000 Euro alle jemals abgehaltenen Kamera Auktionen weltweit und war damit auch die erfolgreichste in der Geschichte von Westlicht.
Auch Fotos unverändert im Aufwind
 Auch die am selben Tag abgehaltene  Auktion für Fotografie kann als grosser Erfolg betrachtet werden. Der  Höhepunkt war die Egon Schiele Aufnahme von Anton Josef Trcka aus 1914,  die für 43′200 Euro inkl. Aufgeld an einen europäischen Händler verkauft  wurde – ein Auktionsrekordpreis für eine historische Fotografie in  Österreich! Ein Porträt von Gustav Klimt brachte 15′600 Euro (Startpreis  6′000 Euro). Klassiker wie Josef Sudek, Henri Cartier-Bresson, PhiIippe  Halsman und Franz Hubmann wurden zum Teil weit über dem Schätzpreis  gehandelt.
Auch die am selben Tag abgehaltene  Auktion für Fotografie kann als grosser Erfolg betrachtet werden. Der  Höhepunkt war die Egon Schiele Aufnahme von Anton Josef Trcka aus 1914,  die für 43′200 Euro inkl. Aufgeld an einen europäischen Händler verkauft  wurde – ein Auktionsrekordpreis für eine historische Fotografie in  Österreich! Ein Porträt von Gustav Klimt brachte 15′600 Euro (Startpreis  6′000 Euro). Klassiker wie Josef Sudek, Henri Cartier-Bresson, PhiIippe  Halsman und Franz Hubmann wurden zum Teil weit über dem Schätzpreis  gehandelt.
Die Ergebnisse finden Sie auf der Webseite von WestLicht Auction oder in dieser pdf-Datei.
Die nächste Westlicht Auktion findet am 28. Mai 2011 statt. Details dazu finden Sie zu gegebenem Zeitpunkt auf www.westlicht-auction.com
Quelle: fotointern.ch
